IMA Klessmann: Zufrieden trotz Umsatzrückgang






IMA Klessmann (Lübbecke), einer der führenden europäischen Hersteller von Maschinen für die Möbelindustrie, blickt optimistisch auf das Jahr 2014. Dies bekräftigte der geschäftsführende Gesellschafter Rüdiger Schliekmann heute Vormittag auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens.
Grund für den Optimismus sind prall gefüllte Auftragsbücher, die die Produktion, so Schliekmann, bereits heute für das Jahr 2014 weitestgehend auslasteten. Rund 77 Mio. Euro standen zum Stichtag 31.12.2013 fix in den Auftragsbüchern – eine Steigerung von 35 % im Vergleich zum Vorjahreswert. Da lässt sich auch der Umsatzrückgang in 2013 verschmerzen, der bereinigt um Einmaleffekte bei 13 % lag, was einem Jahrsumsatz 2013 in Höhe von 123 Mio Euro entspricht. Zumal sich dieser Rückgang vor allem dadurch erklären lasse, dass IMA sich immer weiter zum Anlagenbauer entwickele, der ganz Abteilungen oder Fabriken ausstatte anstatt nur Einzelmaschinen zu bauen. Und einige solcher Großprojekte würden eben auch über die Jahresgrenze hinweg noch fertig gestellt.
Für 2014 rechnet Jochen Heine, neuer Kaufmännischer Leiter bei IMA, mit einem Umsatz von 147 bis 150 Mio. Euro, was einem neuen Rekordumsatz entspräche. Und trotz des wachsenden Anlagengeschäftes bleibe das Handwerk mit seinen spezifischen Anforderungen an hoch flexible Maschinen ein wichtiges Thema für IMA, da dieser Bereich, der am Gesamtumsatz noch einen Anteil von etwa 20 % habe, die Neuentwicklung von Technologien forciere, die später auch in die Industrieanlagen einflössen, so Schliekmann mit Blick auf die Ende März stattfindende Messe Holzhandwerk.






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