Ima Schelling: 2021 nicht auf der Ligna

Die IMA Schelling Group nimmt im kommenden Jahr nicht an der Ligna teil. Photo: Ima Schelling






Die Ima Schelling Group (Lübbecke) wird 2021 nicht an der Ligna in Hannover teilnehmen. Wie der Maschinenbauer bekannt gibt, haben zu dieser Entscheidung unter anderem Faktoren wie die ungewisse Entwicklung der Pandemie im Frühjahr 2021 und die Einschränkungen auf der Messe aufgrund von Corona beigetragen.
„Trotz der jahrzehntelangen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Messeveranstalter ist eine zuverlässige Planung zu diesem Zeitpunkt unmöglich,“ erklärt Wolfgang Rohner, CEO der IMA Schelling Group. „Deshalb gehen wir 2021 alternative Wege, um in dieser herausfordernden Zeit den persönlichen Austausch zu wahren und unsere Kunden auch unter Corona-Bedingungen weiterhin zuverlässig zu erreichen. Dabei haben die Sicherheit und Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern oberste Priorität".
Grundsätzlich sehe das Unternehmen in Messekonzepten wie der Ligna auch in Zukunft ein wichtiges Forum zum Austausch mit Kunden. Da jedoch auch eine Hausmesse eine hervorragende Möglichkeit biete, um Produkte und Neuheiten zu präsentieren, spiele IMA Schelling schon länger mit dem Gedanken, eine solche zu veranstalten, so das Unternehmen. Wie es weiter heißt, habe die aktuelle Situation das Unternehmen in dieser Idee noch bestärkt und so wurde die Woche vor der Ligna als geeigneter Termin für ein Open House ausgewählt. Dabei sollen Kunden die Möglichkeit haben, eine komplette Fertigungskette zu besichtigen und Einblicke in das Werk in Lübbecke zu erhalten. So könne das Unternehmen sicherstellen, dass alle Hygienerichtlinien eingehalten und die Highlights in gewohnter Form präsentiert werden. Als Alternative zum Besuch vor Ort ist auch eine digitale Teilnahme möglich.
„Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen und wir möchten unseren Kunden trotz alledem bestmöglich gerecht werden,“ betont Rohner. Er ist davon überzeugt, dass die umfangreichen digitalen Services und das geplante Open House die richtigen Plattformen sind, um im nächsten Jahr Highlights vorzustellen und optimal auf die Kunden einzugehen. „Wir blicken optimistisch in die Zukunft, denn aufgrund der Pandemie haben in diesem Jahr viele Menschen auf ihren Urlaub verzichtet und investieren stattdessen in ihre Wohnungen und Häuser. Das wirkt sich positiv auf die Möbel- und Küchenindustrie aus,“ so Rohner abschließend. ba






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