Ima Schelling: Neue Niederlassung in Bangalore
Ima Schelling: Neue Niederlassung in Bangalore
Nachdem die Ima Schelling Group (Lübbecke) Anfang Mai eine neue Niederlassung im indischen Bangalore eröffnet hatte, wurde diese im Oktober feierlich eingeweiht. Wie der Spezialist für Holzbearbeitungsmaschinen dazu informiert, setze man dabei auf die enge Kooperation mit dem langjährigen Vertriebspartner Nitshaw. Erklärtes Ziel sei die effiziente Einführung exzellenter Produkte und Dienstleistungen in den aufstrebenden indischen Markt, flankiert von einem maßgeschneiderten Serviceangebot vor Ort.
Weiter heißt es, dass ein interdisziplinäres Team aus Vertriebsmitarbeitern und Technikern den Kunden ab sofort in einem Service Center in Bangalore zur Verfügung steht. Der Maschinenbauer setzt dabei auf das Wissen einheimischer Experten, um die lokalen Bedürfnisse optimal umzusetzen und entsprechende kundenspezifische Lösungen anbieten zu können. Darüber hinaus plant das Unternehmen die Einrichtung eines Shared Service Centers, das mit insgesamt fünf Softwareentwicklern die Weiterentwicklung der hauseigenen Softwarelösung „aimi“ unterstützen soll.
„Die Eröffnung unserer Niederlassung in Bangalore markiert einen wichtigen Meilenstein für die IMA Schelling Group“, betont Managing Director Maximilian Lehner. „Dank unserer Partnerschaft mit Nitshaw und den Investitionen vor Ort können wir unseren Kunden in Indien erstklassige Produkte und einen hervorragenden Service anbieten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit lokalen Talenten und sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam erfolgreich sein werden.“
In der neuen Niederlassung in Bangalore sieht das Unternehmen einen weiteren Schritt, ihre weltweite Präsenz auszubauen und seine Position als führender Anbieter voll automatisierter und verketteter Anlagen für die Möbel-, Holzwerkstoff- und Metallindustrie zu stärken. Mit einem klaren Fokus auf Kundenorientierung und technologische Exzellenz ist Ima Schelling gut gerüstet, um die Chancen auf dem indischen Markt zu nutzen und weiter zu wachsen, heißt es in einer Stellungnahme.
Das Unternehmen verfügt über ein globales Netzwerk von 18 Niederlassungen und 70 Vertriebspartnern und betreibt drei Produktionsstandorte in Deutschland, Österreich und Polen. 2023 erwirtschaftete der Anlagenbauer mit weltweit 2.100 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 385,5 Millionen Euro.