imm cologne: BMWi fördert Gemeinschaftsstände

Das BMWi fördert erneut Gemeinschaftsstände zur imm cologne. Photo: Koelnmesse






Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technik Energie (BMWi) fördert auch zur imm cologne 2018 (Köln) die Beteiligung an Gemeinschaftsständen. Jungen mangelt es oftmals an der nötigen Finanzkraft, ihre Neuheiten einem großen Publikum zu präsentieren. Speziell zur Förderung solcher Firmen legt das BMWi in jedem Jahr fest, auf welchen Leitmessen sie eine Beteiligung an Gemeinschaftsständen unterstützt. So ist die imm cologne im nächsten Jahr wieder eine der förderfähigen Messeplattformen.
Entsprechend den Vorgaben des BMWi richtet sich die Unterstützung an Betriebe, deren Sitz in Deutschland liegt und die der gültigen EU-Definition eines „kleinen Unternehmens“ entsprechen, das heißt, weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigen oder einen Jahresumsatz von höchstens 10 Mio. Euro erwirtschaften. Zudem dürfen sie noch nicht länger als 10 Jahre bestehen. Um die Fördermittel zu erhalten, müssen diese Firmen Produkte, Verfahren und Dienstleistungen neu entwickelt oder wesentlich verbessert und im Markt eingeführt haben.
Trifft dies alles zu, erhält das Unternehmen nach Bewilligung durch das BMWi 60 Prozent der Kosten erstattet. Dazu zählen unter anderem Standmiete, Standbau, Strom und Entsorgung, wobei die Obergrenze der förderfähigen Summe je Teilnehmer bei 7.500 Euro liegt.
Auch die Koelnmesse unterstützt die Teilnehmer: Unter anderem bewirbt sie den Gemeinschaftsstand „Junge innovative Unternehmen“, kümmert sich um den Standbau und um die Gestaltung eines ansprechenden Lounge-Bereiches. Der Hauptstand wird in der Halle 5.2 platziert. Mit der Erweiterung des Gemeinschaftsstandes in die Halle 4.2, in das neue Segment Pure Architects, wird Ausstellern aus den Bereichen Bad, Boden, Wand, technischem Licht und Smart Home die Möglichkeit gegeben, ihre Produkte in einem thematisch verknüpften Umfeld zu präsentieren.
Den Antrag auf Förderung gibt es entweder auf der Homepage der imm cologne unter www.imm-cologne.de oder auf der Webseite des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de.






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