imm cologne:“Das Haus” wird „Das Apartment HAUS“




mm cologne:“Das Haus” wird „Das Apartment HAUS“














Das Projekt „Das Haus“ auf der imm cologne 2022 wird zum „Das Apartment HAUS“. Photo: Koelnmesse



Nach zehn Jahren „Das Haus“ erhält das Projekt zum Jubiläum auf der imm cologne (Köln), die vom 17. bis zum 23. Januar 2022 stattfindet, eine neue Bühne. Als Herzstück zeigte sich „Das Haus“ laut Veranstalter stets als persönliche Interpretation der internationalen Designer vom Leben und Wohnen in der Zukunft - und das auf eine sehr individuelle Weise. Gleichzeitig spiegelten sich in den letzten neun Editionen in verschiedenen Facetten der gesellschaftliche und kulturelle Wandel der Welt wider, auch indem die Designer in ihren Entwürfen Themen wie bspw. den Klimawandel und die Ressourcenknappheit aufnahmen und so immer wieder ein Statement setzten.


Für das eigentliche Jubiläumsjahr 2021 waren drei Designer, drei Stories, drei urban living ideas Perspektiven für „Das Apartment HAUS“ geplant. Dafür konnte die imm cologne Luca Nichetto, Sebastian Herkner und Studio Truly Truly gewinnen, um in einem einmaligen Get-Together innovative Interior Design-Lösungen für das zeitgemäße Wohnen in Apartments und Co-Living Areas zu gestalten.


„Es sollte ein Fest für alle Design-Fans und der vorläufige Höhepunkt eines der angesehensten Design-Events der Einrichtungsbranche werden. Nachdem wir aber aufgrund der Pandemie 2021 die imm cologne und damit auch „Das Apartment HAUS“ absagen mussten, beginnen wir den Re Start der imm cologne im Januar 2022 in einer kompakteren Form. Im Zuge der Positionsbestimmung der Veranstaltung haben wir uns auch beim „Das Apartment HAUS“ für eine neue Visualisierung - entsprechend der Veranstaltung - entschieden,“ so Claire Steinbrück, Director der imm cologne.   „Auch wenn wir das Projekt durch eine veränderte Visualisierung neugestalten, möchten wir die Geschichte und damit die Faszination, die „Das Haus“ ausmacht, weitererzählen,“ ergänzt Dick Spierenburg, Creative Director der imm cologne. „Visions of „Das Apartment HAUS“ ist eine Hommage an „Das Haus“. Es bleibt bei der Grundidee, Design-Lösungen für das zeitgemäße Wohnen in Apartments und Co-Living Areas zu zeigen. Ein spannendes und wichtiges Thema, das wir unbedingt vorantreiben wollen,“ so der Creative Director weiter.


Auf der kommenden imm cologne erleben die Besucher nun auf drei offen gestalteten Flächen drei anspruchsvolle Wohnvisionen, drei ganz eigene und persönliche Perspektiven und Interpretationen. Die Kreativteams bringen laut Veranstalter ganz unterschiedliche Stilebenen in das Projekt ein. Gemeinsam ist aber allen, dass sie ihre Flächen nutzen werden, um Neuentwicklungen mit Marken wie Thonet, Wittmann, Leolux, Rakumba, Schönbuch, Gandia Blasco, Ethimo, Wendelbo, Lodes, Arflex, La Manufacture , Freifrau, Classicon, CoEdition und vielen anderen zu präsentieren.


„Auch wenn „Visions of „Das Apartment HAUS“ nicht das gleiche ist, wie das ursprünglich geplante „Das Haus“, soll auch der neue Gestaltungsansatz genug Spielraum, um die Ideen und Visionen der Designer darzustellen bieten. So werden die Australierin Kate Booy, die zusammen mit ihrem Mann Joel Booy das Studio Truly Truly führt, auch unter den neuen Rahmenbedingungen an der Fortsetzung ihrer Raumforschung durch die Anregung der Sinne arbeiten. Der Grundgedanke hierbei ist, anstelle eines typischen Wohnlayouts stellt sich das Designerehepaar den Raum als Leinwand vor, die mit einer anregenden Komposition von Elementen arrangiert ist. Dagegen fokussiert Luca Nichetto mit seinen Ideen auf Werte wie Leidenschaft, handwerkliches Können, auf die Bedeutung von Savoir Faire und einer Gemeinschaft – bestehend aus Designern, Designerinnen und Unternehmen. Aus seiner Sicht bedeutet in ein Designprodukt zu investieren, in die beschriebene Gemeinschaft zu investieren, die immer hinter diesem Produkt steht. Bei dem Offenbacher Designer Sebastian Herkner wird es um die Gestaltung von Co Living- und Co-Working-Bereichen gehen. Dabei beschäftigt ihn die Frage nach den Übergängen zwischen Konzentrations- und Kommunikationsräumen, die er so gestalten will, dass für die unterschiedlichen Bedürfnisse Platz ist: Raum zum Rückzug, zum gemeinsamen Arbeiten, aber auch, um Leute zu treffen und ein Gefühl von Nachbarschaft entstehen zu lassen.




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