Imm Cologne: Deutsche Möbelindustrie baut auf Köln

Frank Haubold, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. Photo: Koelnmesse






Die imm cologne (Köln) hat zu alter Stärke zurückgefunden – seit 2009 gibt es stetig steigende Teilnehmerzahlen, teilen die Veranstalter mit. Der Grund ist einerseits die bewährte Messeplattform, andererseits aber auch die stabile Wirtschaftslage und die hohe Nachfrage bei Einrichtungsgegenständen innerhalb der Bundesrepublik.
„Seit vielen Jahren geht kein Weg an dieser Messe vorbei, auch wenn hinter uns einige schwächere Jahre liegen“, erklärt Frank Haubold, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. „Wir konnten 2012 wieder viele junge, aufstrebende Unternehmen als Erstaussteller begrüßen, die mit ihrer Messepräsenz in Deutschland und Europa stärker Fuß fassen wollten. Aber nicht nur neue Anbieter kamen nach Köln, auch fest am Markt etablierte Hersteller kehrten auf die imm cologne zurück. Eben weil die deutsche Möbelmesse ein derart großes Ansehen besitzt und dieses in den letzten Jahren noch steigern konnte.“ Da die Bundesbürger in Sachen Möbel alles andere als eine Wegwerfgesellschaft sind, punkten vor allem Marken mit hoher Qualität. Genau diese setzen auf die imm cologne: 2012 stellten alle relevanten deutschen Möbelmarken in Köln aus und auch die ausländischen Markenproduzenten nutzten die Messeplattform, um das Möbeljahr 2012 gleich zu Beginn anzukurbeln.
Die Vorbereitungen für die imm cologne 2013 laufen auf Hochtouren und nahezu alle der diesjährigen Aussteller haben bereits ihre erneute Präsenz zugesagt. „Ich bin mir sicher, dass wir auch im Januar 2013 hier in Köln ein echtes Möbelfest feiern können“, meint Haubold. „Außerdem findet 2013 wieder parallel die LivingKitchen statt und der Anmeldestand für diese Messe übertrifft schon jetzt unsere Zielvorstellungen. Deshalb werden wir voraussichtlich das erste Mal seit Jahren komplett bis auf den letzten Hallenwinkel ausgebucht sein.“






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