Impress: Aschaffenburg wird dicht gemacht






Der Standort Aschaffenburg des Dekoroberflächen-Anbieters Impress (Aschaffenburg) wird noch im laufenden Jahr geschlossen. Wie das Unternehmen mitteilt, sei der COVID-19-Virus  an Impress nicht spurlos vorübergegangen. Die letzten Monate seien gekennzeichnet durch Absatzrückgänge sowie ein Abschwächen der Auftragseingänge, berichtet das Unternehmen. "Wie wir bereits erkennen, werden uns das Virus und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen länger begleiten. Deshalb erfolgt eine Strukturanpassung, die vorsieht den Standort Aschaffenburg im dritten Quartal 2020 stillzulegen", heißt es in der heutigen Mitteilung.
Bis dahin sollen die bekannten Verantwortlichkeiten und Kontaktpersonen bestehen bleiben. Über die weiteren Schritte der Umsetzung will Impress zu einem späteren Zeitpunkt informieren.
Unmittelbar nach der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 hatte das Unternehmen bereits einschneidende Maßnahmen am Standort Aschaffenburg vorgenommen. Durch die Einstellung der Produktion hatten damals 170 Mitarbeiter ihren Job verloren.






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