Interlübke: Entlassungen nach Übernahme

Photo: Interlübke






Ganz ohne Einsparungen und Entlassungen geht es dann doch nicht: Wie die Tageszeitung „Die Glocke“ heute berichtet, müssen beim jüngst durch Investoren übernommenen Wohnmöbelhersteller Interlübke (Rheda-Wiedenbrück) 43 der 237 Beschäftigten gehen. Hierauf hätten sich die neue Unternehmensleitung und der Betriebsrat geeinigt, die Mitarbeiter seien am Donnerstag informiert worden. Wie „Die Glocke“ weiter berichtet, seien Betriebsrat und Unternehmen überzeugt, einen „fairen Kompromiss gefunden zu haben“. Der Personalabbau soll sozialverträglich gestaltet werden und für die Betroffenen werde eine finanziell gut ausgestattete Auffang- und Qualifizierungsgesellschaft gegründet, um ihnen den Weg in eine neue berufliche Zukunft zu ebnen. Die neuen Eigentümer Dr. Richard Lenz und Dr. Peter Rutishauser waren am heutigen Freitag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen






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