Interprint: Dritte Digitaldruckmaschine kommt

Die zweite Digitaldruckanlage ist seit Herbst in Betrieb. Photo: Interprint






Der Dekordrucker Interprint (Arnsberg) investiert in eine dritte Digitaldruckmaschine. Wie das Unternehmen kürzlich bekannt gab, ist man überzeugt, dass die Zukunft digital wird. Die dritte Digitaldruckmaschine soll im ersten Halbjahr 2021 einsatzbereit sein. Mit der Inbetriebnahme der „RotaJet 225“ kann der Dekordrucker dann die gesamte Bandbreite bis 225 cm Druckbreite zur Verfügung stellen.
Bereits 2015 hatte das Unternehmen als erster Dekordrucker weltweit mit einer Single-Pass-Inkjet-Anlage den industriellen Digitaldruck in sein Angebot aufgenommen. Die zweite Digitaldruckmaschine ging im Herbst 2019 in Betrieb. Wie Interprint hierzu informiert, flossen in die Entwicklung der zweiten Maschine und in die Optimierung dazugehöriger Farben und Materialien die bisherigen Erfahrungen ein. Das Ergebnis ist laut Firmenangaben eine verbesserte Druckkopf-Technologie und eine höhere Auflösung. Damit will das Unternehmen nun kreative Umsetzungen in kleinen als auch größeren Mengen möglich machen. 
Seit Oktober 2019 ist Interprint Teil der Toppan Gruppe. Mit der Investition in eine dritte Digitaldruckanlage baut das Unternehmen seine nach eigenen Angaben weltweite technische Führung als Vorreiter im Digitaldruck weiter aus.
„Auf der EuroShop 2020 haben wir unsere Customized Solutions bereits einer völlig neuen Kundengruppe vorgestellt und festgestellt: Das Customized Industrial Digital Printing stößt durch die Bank auf großes Interesse,“ resümiert Holger Dzeia, Geschäftsführer bei Interprint. „Es ist die Lösung für alle, die nach individuellen Lösungen in kleineren Mengen suchen – oder nach Rapportlängen von bis zu fünf Metern.“ Beides könne Interprint mit den momentan zwei, bald schon drei Digitaldruckmaschinen in höchster Qualität anbieten, gibt das Unternehmen hierzu bekannt. ba






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