Interprint: Transaktion verläuft nach Plan
Bei der Integration der Dekordruckers Interprint (Arnsberg) in die Toppan Gruppe verläuft das Closing nach Plan, wie beide Unternehmen kürzlich bekannt gaben. Nach der im Juni mit der Wrede Industrieholding unterzeichneten Vereinbarung, wird die Toppan Printing Co., Ltd. in Tokio/Japan 100 Prozent der Anteile der Interprint GmbH erwerben.
Im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung folgt der Prozess des sogenannten „Closings“, das heißt: Es müssen die kartellrechtlichen Genehmigungen in verschiedenen Ländern eingeholt werden, in denen Interprint und Toppan ihre Standorte haben. Dieser Prozess nimmt aufgrund der internationalen Aufstellung beider Unternehmen einige Zeit in Anspruch und verläuft plangemäß, heißt es in der Unternehmensmitteilung hierzu.
In der Zwischenzeit nutzte die Toppan-Gruppe Japan als neuer Eigentümer die Gelegenheit, die Interprint Mitarbeiter auf der „50-Jahre-Jubiläumsparty“ am Sorpesee in Langscheid kennenzulernen. Hierzu hatte Interprint alle Arnsberger Mitarbeiter und ihre Familien eingeladen. Hideo Yoshikawa (CEO Toppan Europe) gratulierte Interprint zum 50. Jubiläum und sagte: „Wir können hoffentlich in Kürze die gemeinsame Zusammenarbeit beginnen. Mein Ziel ist es, die Erfolgsgeschichte von Interprint in den nächsten 50 Jahren fortzuschreiben – darauf freue ich mich!“
Holger Dzeia (CSO Interprint) zum aktuellen Stand: „Wir freuen uns, dass das Closing derzeit voll im Plan liegt. Wir gehen davon aus, dass dieser Prozess in den nächsten Wochen abgeschlossen sein wird. Derweil arbeiten wir an unseren News für die nächsten Messen: So werden wir im Februar kommenden Jahres sowohl auf der ZOW als auch auf der Euroshop weitere Produktneuheiten und Trends vorstellen. Interprint ist und bleibt auch in Zukunft ein zuverlässiger und innovativer Partner.“