interzum: 2021 nur digital




interzum: 2021 nur digital














Die interzum 2021 findet nur digital statt. Photo. Koelnmesse



Die Koelnmesse (Köln) veranstaltet die diesjährige interzum, die vom 4. bis 7. Mai 2021 stattfinden sollte, als rein digitale Veranstaltung. Ursprünglich wollte die Messeleitung den Zulieferevent als hybride Veranstaltung durchführen, also mit Präsenzausstellern in den Messehallen sowie einer digitalen Präsentationsplattform.


„Unsere Aussteller brauchen jetzt Planungssicherheit. Aufgrund der weiterhin dynamischen Entwicklung der Pandemie haben wir uns, in enger Abstimmung mit der Branche, dazu entschieden, die interzum rein digital durchzuführen. Wir hatten die Messe konzeptionell bewusst so angelegt, dass wir jederzeit von hybrid auf digital wechseln können“, kommentiert Oliver Frese, Chief Operating Officer der Koelnmesse, die aktuelle Entscheidung. „Mit unserer digitalen Lösung interzum@home bieten wir den Zulieferern der Möbelindustrie und des Interior Designs eine hochattraktive Plattform, ihre Innovationen auf einer digitalen Weltbühne zu präsentieren, die sicherlich zum State of the Art gezählt werdenkann “, so der Geschäftsführer weiter.


„Mit der interzum@home bietet uns die Koelnmesse in diesen so außergewöhnlichen Zeiten eine optimale Brücke hin zur interzum 2023. Das begrüßen wir von Seiten der Industrie sehr. Die digitale Plattform ermöglicht uns, unsere Produkte und Innovationen einem breiten Publikum vorzustellen und so eine maximale Reichweite zu erzielen, auch wenn es eine Präsenzmesse sicherlich nicht ersetzen kann,“ so Dr. Andreas Hettich, Vorsitzender des Fachbeirates der interzum. Laut Angaben der Messe kündigten mit Hettich, Blum, Häfele und Vauth-Sagel schon die ersten Marktführer an, ihre Neuheiten auf der interzum@home digital zu präsentieren.


Die Messeleitung unterstreicht, dass die interzum@home als internationale Leitmesse der Zulieferindustrie und als Thinktank der Einrichtungsbranche den Unternehmen die Infrastruktur und den Eventcharakter biete, die sie brauchten, um aktuelle Trendentwicklungen zu beobachten und grundsätzliche Strukturveränderungen der Branche und der Gesellschaft zu definieren.


Ziel der digitalen Plattform sei es laut Messeangaben, eine Maximierung der Gesamtreichweite in der aktuellen Situation zu erreichen. Die Erschließung neuer internationaler Kontakte sei dabei genauso wichtig wie das Aufrechthalten von Kontakten zu bestehenden Kunden. „Die digitale Reichweite wird künftig für all unsere Messen als neues zusätzliches Erfolgskriterium herangezogen werden“, so Maik Fischer, Director der interzum. „Die interzum@home lebt sehr stark vom und für das Networking: Die Aussteller und Besucher haben z. B. die Möglichkeit, unter allen Teilnehmern genau die richtige Person für ihr persönliches Business zu finden. Über den visuellen Discovery Graph können relevante Kontakte und Unternehmen ganz einfach, unterhaltsam und interaktiv ausfindig gemacht werden – entweder über die Netzwerke, persönliche Kontakte oder über ein Matching mit den angegebenen Interessen“, so der Director weiter.


Neben dem Networking stünden aber auch die Produkte und Insights im Fokus der interzum@home, informiert Fischer. Vielfältige Möglichkeiten zur Präsentation von Produkten und Lösungen sowie Wissen und Trends böten unter anderem der digitale Aussteller-Showroom, Auftritte auf der Product Stage, sowie Round Tables und Virtual Cafés. ba


 




Zurück