Italien: Aufschwung bei Holzbearbeitungsmaschinen






Die italienischen Produzenten von Holzbearbeitungsmaschinen verzeichneten im zweiten Quartal 2010 eine deutliche Erholung des Marktes. Dies ergab eine Umfrage von Acimall, dem italienischen Verband der Holzbearbeitungsmaschinenhersteller.

Die Umfrage ergab, dass die Branche im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum ein Wachstum von 69,8 Prozent verzeichnete: Die Bestellungen aus dem Ausland verbuchten einen Anstieg von 63,6 Prozent. Noch deutlichere Daten hingegen kommen vom italienischen Markt (plus 83,3 Prozent). Dabei ist zu berücksichtigen, dass die nationalen Verkäufe einen absoluten Tiefstand erreicht hatten.

Im Zeitraum April-Juni 2010 sind auch die Preise um 0,4 Prozent leicht angestiegen, gegen Ende dieses Zeitraums lagen die Monate mit gesicherter Produktion bei 2,2. Was die Umsätze anbelangt, so wurde auch hier im Vergleich zum ersten Quartal ein deutliches Wachstum erzielt (plus 70,5 Prozent).

Bei der Qualitätsumfrage gaben etwa 44 Prozent der Befragten eine positive, 52 Prozent eine stabile Entwicklung und 30 Prozent einen Rückgang an. Die Beschäftigungszahlen liegen unverändert bei 83 Prozent der Befragten, einen Rückgang gab es bei 8 Prozent und einen Anstieg bei den restlichen 9 Prozent. Die Lagerbestände liegen unverändert bei 65 Prozent der Befragten, einen Rückgang gab es bei 22 Prozent und einen Anstieg bei den restlichen 13 Prozent.
 
Nach dem Anstieg der Aufträge rechnen die italienischen Produzenten von Holzbearbeitungsmaschinen in den kommenden Monaten mit einer Stagnation. 30 Prozent der Befragten gaben an, bei den Bestellungen aus dem Ausland einen Anstieg zu erwarten, 48 Prozent rechnen mit einer Stagnation, wohingegen die verbleibenden 22 Prozent mit einem Rückgang rechnen (Positivsaldo von 8 Punkten). Stabilität auf dem Innenmarkt erwarten 61 Prozent der Befragten, 22 Prozent gehen von einem weiteren Rückgang aus, nur 17 Prozent hoffen auf einen Anstieg (Negativsaldo von 5 Punkten).  






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