Koelnmesse: Vertrag bis 2023 für Böse

Gerald Böse bleibt bis 2023 Chef der Koelnmesse. Photo: Koelnmesse






Der Aufsichtsrat der Koelnmesse (Köln) und Messechef Gerald Böse haben sich in der jüngsten Sitzung auf eine Verlängerung seines Vertrags als Vorsitzender der Geschäftsführung bis zum Jahr 2023 verständigt. Böse ist seit Frühjahr 2008 im Amt.
Die Entscheidung sei Zeichen des Vertrauens in Gerald Böse, das Unternehmen auch weiterhin in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Er habe die Koelnmesse aus der Finanz- und Wirtschaftskrise nachhaltig in den Top Ten des internationalen Messewesens platziert und behalte bei allen unternehmerischen Entscheidungen stets den Standort Köln im Blick, hieß es dazu von der Koelnmesse. Böse erklärte, er wolle die Koelnmesse und den Messestandort Köln auch in Zukunft auf höchstem Niveau ausbauen.
Die Koelnmesse will dauerhaft Umsatzgrößen deutlich über 300 Millionen Euro erreichen und plant für die kommenden Jahre regelmäßig Gewinne. Mit ihrem Programm Koelnmesse 3.0 plant sie Investitionen von weit mehr als 600 Millionen Euro bis 2030 und stellt sich mit einer umfassenden Digitalisierungsstrategie den Anforderungen des Messegeschäfts in den kommenden Jahren.






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