Korkverband: Beitritt zum DIN






Nachdem der DKV-Deutsche Kork-Verband e.V. (Herford) bereits seit vielen Jahren im DIN Normenausschuss Kunststoffe (FNK) mitarbeitet, ist der Branchenvertreter der Korkindustrien Deutschlands, Österreichs und der Schweiz nun der deutschen Normenorganisation DIN e.V. mit Sitz in Berlin beigetreten. Wie der DKV dazu mitteilt, sei dies mit Blick auf enge Kommunikation, den Schulterschluss mit fachlich vergleichbar ambitionierten Mitstreitern sowie die Stärkung europäischer Standardisierungsinteressen geschehen.
Wie der Verband weiter informiert, würde Normen die Welt verbinden, den technisch-technologischen Fortschritt sichern und Marktstandards regulieren. Korkprodukte, wie beispielsweise Korkfußböden, würden ebenfalls über Normen auf ISO-, CEN- und/oder DIN-Ebene standardisiert. Der Deutsche Kork-Verband e.V. arbeite deshalb seit vielen Jahren im Arbeitsausschuss „Elastische Bodenbeläge“ des DIN-NA „Kunststoffe“ als Experte mit. Häufig in enger Abstimmung mit den in der Normung aktiven Kollegen aus Portugal wurden so die Grundlagennormen DIN EN 12104 oder DIN EN 14085 bzw. ISO 20362 maßgeblich begleitet und mitgestaltet, betont der DKV.
Um das Engagement im DIN auszubauen, ist der 1985 gegründete DKV daher rückwirkend zum 1. Januar 2020 nun dem nationalen Normungsgremium als Vereinsmitglied beigetreten. Damit möchte der DKV nach eigenen Aussagen nicht nur die Vernetzung im Bereich der Standardisierung ausbauen, sondern insbesondere die europäische Normenarbeit aktiv unterstützen. ba






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