Küchenmöbel-Außenhandel: Export top – Importe gehen zurück






Die deutschen Küchenmöbelhersteller haben bis zum 3. Quartal 2015 Waren im Wert von rund 1,3 Mrd. Euro exportiert. Damit liegt man im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 10,13% im Plus. Das geht aus den neuesten Zahlen des Verbandes der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK, Herford), welche auf Angaben des Statistischen Bundesamtes beruhen – hervor.
Die meisten Küchenmöbel aus Deutschland gehen weiterhin nach Frankreich. In das Land wurden bis zum 3. Quartal 2015 9,6% mehr Küchenmöbel ausgeführt, als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Eine weitere Erholung gab es auch auf dem niederländischen Markt, in dem man ein deutlich zweistelliges Wachstum erzielte. Unter den Top 5 der wichtigsten Exportnationen befinden sich außerdem die Schweiz, Belgien und Österreich.
Weiter zurück geht hingegen der Import von Küchenmöbeln. Waren im Wert von rund 74 Mio. Euro wurden bis zum dritten Quartal des Jahres eingeführt. Damit ergibt sich ein Minus von 8,23% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die meisten Küchenmöbel – mit stark abnehmender Tendenz – kommen aus Italien, Litauen und Frankreich. Hingegen konnte China seine Importzahlen im Küchenmöbelbereich weiter maximieren (+40,9%), liegt aber noch vergleichsweise auf niedrigem Niveau.






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