Lectra: Hilfe bei Mundschutz-Masken-Produktion

Lectra unterstützt die Produktion von Mundschutz-Masken. Photo: Lectra






Der Hersteller von Zuschnittsystemen Lectra (Bordeaux-Cestas/Frankreich) hat an seinem Firmensitz nach eigenen Angaben mit Hilfe seiner automatischen Zuschnittsysteme 45.000 Teile für Mundschutz-Masken hergestellt. Wie das Unternehmen weiter informiert, seien 25.000 Masken aus Baumwolle, 10.000 aus Watte und 10.000 aus Vlies in weniger als vier Stunden zugeschnitten worden. Der Zuschnitt sei mit größter Präzision und unter Einhaltung der empfohlenen Hygienemaßnahmen durchgeführt worden.
Das Rohmaterial habe ein lokales Unternehmen geliefert, das in der Lage war, innerhalb weniger Stunden genügend Stoff bereitzustellen, um 8.000 „Anti-Tropfen-Masken“ herzustellen. Diese sind für den Einsatz außerhalb des Krankenhausumfeldes geeignet.
Lectra schneidet die Masken als Mitglied des BNITH (Bureau de Normalisation des Industries Textiles et de l'Habillement) nach einer Vorlage der französischen Normierungsinstitution AFNOR zu. "Wir sind stolz auf die schnelle Reaktion und das Engagement unserer Teams, was die Lectra-Werte widerspiegelt", sagt Daniel Harari, Präsident und CEO von Lectra. "Vor allem aber möchten wir einen Appell an Bekleidungs- und Textilfirmen richten, die unsere automatischen Zuschnittlösungen benötigen, um Masken oder Schutzkleidung herzustellen: Wir sind bereit, unsere Maschinen und die erforderlichen Anwender kostenlos in unseren Räumlichkeiten in Bordeaux-Cestas zur Verfügung zu stellen".
Der französische Spezialist für Zuschnittsysteme für die Bekleidungs-, Polstermöbel- und Automobilindustrie wurde 1973 gegründet und zählt heute weltweit 34 Niederlassungen. Mit rund 1.800 Mitarbeitern erzielte Lectra 2019 einen Umsatz in Höhe von 280 Millionen Euro. ba






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