Leichtbau-Branchenverband „Igel“: Leichtbau-Symposium 2014 im „Marta“

Das Leichtbausymposium findet erstmals im Herforder Museum „Marta“ statt. Photo: Vogelsänger






Auch 2014 wird es wieder ein Leichtbau-Symposium geben. Der Leichtbau-Branchenverband „Igel“ in Herford veranstaltet am 4. Dezember in den Vortragsräumen des Herforder Kunstmuseums „Marta“ das diesjährige Leichtbau-Symposium mit einer Vielzahl hochkarätiger Referenten. Herausragender Gast ist Keynote-Speaker Per Berggren von der Ikea-Group. Zudem kommen Vertreter der Meyer-Werft und der Deutschen Werkstätten Hellerau zu Wort – allesamt langjährig erfolgreiche Protagonisten im Leichtbau. Punkt zehn Uhr beginnt im Forum des „Marta“ in der Herforder Goebenstraße der erste Block des Symposiums, der unter anderem mit Gästen wie Per Berggren (Ikea) zum Thema „Industrialisierung moderner Leichtbauwerkstoffe für den Möbelbau“ oder Uwe Gottschlich (Maja) über „Leichtbaumöbel – Moderne Fertigungstechnologien in der Praxis“ glänzt.
Bei einer Podiumsdiskussion unter dem Motto „Leichtbau – Megatrend, Zukunftsmusik oder Sackgasse“ erwartet die Gäste ein kontroverser Gedankenaustausch, wenn Vertreter der Zulieferindustrie (Egger, Jowat) und der Anwenderseite (Poggenpohl) auf Logistiker (Hermes), Maschinenbauer (Homag) und Projektmanager (Leichtbau Cluster Landshut, Scenario Management) treffen. Am Nachmittag kommunizieren in einem dritten Tagungsteil weitere Referenten aus der Industrie (Bürkle, Schotten & Hansen, Meyer Werft, Deutsche Werkstätten) und des Handwerks (Tischler NRW) ihre jeweiligen Ansätze bei der Entwicklung des Leichtbauthemas in der betrieblichen Praxis. Das Vortragsspektrum reicht von BOS-Anlagen über den Einsatz von Massivholz im Leichtbau bis hin zum Schiffbau. Umrahmt wird das Symposium von mehreren Table-Top-Präsentationen, bei denen rund zehn Unternehmen ihre jeweiligen Applikationen im Leichtbau präsentieren – darunter bekannte Namen wie Egger, Häfele, Hunger, Nordson, Pfleiderer, Pillopak oder Würth.






Zurück