Light + Building: Auf September verschoben

Statt Anfang März soll die Messe Light+Building nun im September stattfinden. Photo: Messe Frankfurt






Aufgrund der verstärkten Verbreitung des Coronavirus in Europa hat sich die Messe Frankfurt nach intensiven Beratungen für die Verschiebung der Light + Building entschieden. Die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik hätte vom 8. bis 13. März 2020 auf dem Messegelände in Frankfurt am Main stattfinden sollen. Nun soll die Lichtschau zwischen Mitte und Ende September 2020 durchgeführt werden.
Wie es in einer heutigen Mitteilung der Messeleitung heißt, werde der Entschluss zur Verschiebung von den Kooperationspartnern der Light + Building, dem Fachverband Elektroinstallationssysteme sowie dem Fachverband Licht im ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) und dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) mitgetragen. Auch die wichtigsten italienischen Verbände unterstützen die Entscheidung.
Das unerwartete Auftreten von Covid-19 in Italien seit dem vergangenen Wochenende habe eine neue Bewertung der Situation in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt notwenig gemacht. Es werde eine mehrstufige gesundheitliche Prüfung von Messegästen aus China verlangt, die durch die Messe Frankfurt nur mit unverhältnismäßigem Aufwand realisiert werden kann, heißt es dazu. Hinzu kommen vermehrt Reiserestriktionen, die es potenziellen Besuchern wie Ausstellern erschweren, an der Messe teilzunehmen. China und Italien stellen nach Deutschland sowohl die größte Aussteller- als auch Besuchergruppe.
Die Light + Building gilt als das wichtigste internationale Branchentreffen für Architekten, Industrie, Handwerk, Handel und Planer.






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