Light + Building: Nun doch erst 2022 wieder






Die diesjährige Ausgabe der Fachmesse Light+Building (Frankfurt) findet nun doch nicht Ende September statt, sondern turnusgemäß erst wieder im März 2022. Wie die Messe Frankfurt heute mitteilt, habe sie sich angesichts der durch die Corona-Pandemie bestimmten weltweiten Lage und den damit verbundenen Veranstaltungsverboten sowie Reiserestriktionen gemeinsam mit ihren Partnern – ZVEI und ZVEH – sowie dem Messebeirat darauf verständigt, die Messe im laufenden Jahr auszusetzen und turnusgemäß vom 13. bis 18. März 2022 durchzuführen.
Aufgrund der aktuellen Coronakrise war bereits die originär für den März geplante Durchführung der Light + Building 2020 nicht möglich, weshalb die Entscheidung getroffen worden ist, die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik auf den 27. September bis 2. Oktober 2020 zu verschieben. Nach erneuter Bewertung der aktuellen Situation und zehn Wochen nach erstmaliger Verschiebung ist, mit Blick auf die gemeinsame Entscheidung von Bund und Ländern, dass Großveranstaltungen bis mindestens Ende August in Deutschland nicht stattfinden dürfen, eine planungsgemäße Vorbereitung und Durchführung laut Angaben der Messe Frankfurt jedoch nicht sichergestellt. Wie es weiter heißt, spielten für die Durchführung von Veranstaltungen jeglicher Art  Reisebestimmungen sowie Versammlungsverbote eine zentrale Rolle. Dabei sei es der Anspruch der Branche und auch der Wirtschaft generell, eine Weltleitmesse Light + Building gemäß Kundenerwartungen, Konzeption und Leistungsversprechen angemessen durchzuführen. Dieser Anspruch könne aktuell seitens der Messe Frankfurt nicht gewährleistet werden.
„Die aktuellen Auflagen gepaart mit anhaltenden globalen Reiserestriktionen und der potenziellen Gefährdung der individuellen Gesundheit machen es im Jahr 2020 unmöglich, die Light + Building durchzuführen“, bemerkt Wolfgang Marzin (Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt). „Gleichzeitig müssen wir im Interesse von Ausstellern und Besuchern unnötige Kosten frühzeitig abwenden. Die Entscheidung betrifft ebenfalls Intersec Building. Als Plattform für vernetzte Sicherheitstechnik wird das Format als integraler Teil der Light + Building nun in 2022 seine Premiere feiern", informiert Marzin. ba






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