Ligna strukturiert um

Anlässlich der LIGNA-Abschlusspressekonferenz wurde das neue Flächenkonzept der LIGNA 2017 vorgestellt. (l-r) Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, Hannover, Dr. Bernhard Dirr, Geschäftsführer des VDMA Holzbearbeitungsmaschin






Nachdem die diesjährige Ligna in Hannover mit einem Besucherplus von rund fast 8 Prozent auf 96.000 Interessenten zu Ende gegangen ist, will die Messeleitung bis zur nächsten Ausgabe ein neues Flächenkonzept umsetzen. Mit der Neugliederung sollen die Entwicklungen im Markt besser abgebildet und Perspektiven aufgezeigt werden. Verwandte Bereiche entlang der Prozessketten werden laut Angaben der Messeleitung dabei näher zusammenrücken und die Laufwege für die Messebesucher kürzer werden. Allerdings ändert sich mit dem neuen Flächenkonzept der Standort fast aller Aussteller.
Vom 22. bis 26. Mai 2017 werden die Bereiche Industrie und Handwerk nicht mehr getrennt sondern gemeinsam auftreten: Die drei Bereiche, die sich bislang mit der Fertigbearbeitung befassten: Massivholzverarbeitung, Möbelindustrie und Handwerk gehen auf in dem neuen Angebotsschwerpunkt „Werkzeuge, Maschinen und Anlagen für die Einzel- und Serienfertigung“. Dieser Bereich wird sich über die Hallen 11,12,13,14,15 und 27 erstrecken. Aussteller, die ihren Fokus auf die Massivholzverarbeitung legen, werden bevorzugt in Halle 27 platziert. Sie rücken dadurch nah an die Sägewerktechnik in Halle 25. Auch der verwandte Bereich Holzbau liegt dann nebenan in Halle 13.
Die Synergien zwischen den Sektoren Oberflächenbearbeitung in Halle 17 und Holzwerkstoffindustrie in Halle 26 werden ebenfalls besser unterstützt, zeigt sich die Messeleitung überzeugt. Der Bereich „Energie aus Holz“ wird Nachbar der Holzwerkstoffherstellung. Der Automatisierungstechnik wird mit einem eigenen Schwerpunkt an zentral gelegener Stelle in Halle 16 mehr Gewicht beigemessen.






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