M.O.W.-Pressekonferenz: Positive Zwischenbilanz

Photo: Schultheiß






Messe-Chef Bernd Schäfermeier zog auf der heutigen Pressekonferenz eine positive Zwischenbilanz und informierte über die diesjährige Ausgabe der M.O.W. (Bad Salzuflen) als Europas größter Möbelmesse im Herbst: „Die 80.000 qm im Messezentrum Bad Salzuflen sind komplett ausgebucht und bis unters Dach voll mit neuen Möbeln für die Mitte des Marktes. Die M.O.W. zeigt die konsumige Mitte von Einstieg bis gehoben. Diesmal in noch besserer Qualität und auf hohem Präsentationsniveau – damit setzt die Messe Maßstäbe für die Möbelvermarktung und liefert Highlights sowie Ideen für die Präsentation im Möbelhaus! Die Aussteller haben in diesem Jahr ganz erheblich in Präsentation und Modellentwicklung investiert. Beim Rundgang werden Sie die Ballung neuer Auftritte feststellen. Sie sehen fast durchgängig repräsentative, moderne Messestände. Über 9.000 qm Dauerausstellungsfläche wurden komplett neu gestaltet! Auch wir als Messeveranstalter haben zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen ergriffen, um den Rahmen für dieses Branchenevent 2016 weiter zu optimieren und erneuern. Es gibt viele neue Modelle, Konzepte, Ideen, Hölzer, Farben, Materialien, Kombinationen und Techniken, die das Leben in den eigenen vier Wänden noch komfortabler machen“, so Bernd Schäfermeier. „In der gesamten Bandbreite gewährt die M.O.W. einen einzigartigen Marktüberblick.“

Zahlen & Fakten


„Mit 412 Ausstellern haben wir knapp 2% mehr Teilnehmer als 2015 (404). Darunter 61 Neuaussteller/Wiederkehrer, die einen Anteil von 15% an der diesjährigen M.O.W. Ausstellerschaft halten (2015 über 70 Firmen). Die Mehrheit der 412 Teilnehmer zählt zu den Stamm-Ausstellern der M.O.W. in Ostwestfalen. Das unterstreicht die hohe Konstanz und gleichbleibende Bedeutung der Messe. Die Unternehmen kommen aus 38 Nationen (Vorjahr 37). Der Internationalisierungsgrad steigt in diesem Jahr auf 56% (Vorjahr 48%). In absoluten Zahlen: 182 Firmen kommen aus Deutschland, 230 Firmen aus dem Ausland. Zur M.O.W. 2015 kamen 210 Firmen aus Deutschland, 194 aus dem Ausland. Die zunehmende Internationalität spiegelt die Marktrealitäten wider. Der Möbelmarkt sortiert sich. Es gab viele Insolvenzen in den vergangenen Monate, Ausfälle wie von Wackenhut/Panthel, Felke, Domina, Bast und Kerkhoff/Easyfurn. Ihre Plätze werden neu besetzt, allerdings immer öfter durch Auslandsproduktionen. Deutsche Hersteller verlagern selbst ihre Werke ins Ausland oder geben sie ab“, so Schäfermeier.

M.O.W. lebt die Mitte des Marktes

Zur Positionierung der M.O.W. sagte Bernd Schäfermeier: „Die M.O.W. hat den Anspruch die Mitte des Möbelmarktes abzubilden. Dies ist uns dieses Jahr auch mehr als gut gelungen – mit einem internationalen Mix aus Big Playern, mittelständischen Produzenten, Vertriebsagenturen, bekannten Marken und Newcomern. Dass die M.O.W. Aussteller so geballt investiert haben – auch mit der Perspektive für die nächsten Jahre – sehe ich als Bestätigung.“






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