Messe Frankfurt: 2013 mit neuer Umsatzbestmarke






Die Messe Frankfurt wird mit der neuen Umsatz-Bestmarke von rund 543 Millionen Euro und einem Gewinn von mehr als 40 Millionen Euro das Geschäftsjahr 2013 abschließen. Gleichzeitig sind die Weichen für die kommenden Jahre gestellt: „Im Rahmen unseres Strategieprogramms ‚Messe Frankfurt 2020’ haben wir wesentliche Etappenziele erreicht, was Effizienz und Profitabilität angeht“, sagte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, bei Vorlage der vorläufigen Kennzahlen 2013 heute in Frankfurt.
 
Gewachsen ist der Umsatz vor allem im Inland: Hierzulande erwirtschaftete das Unternehmen rund 375 Millionen Euro. Der Auslandsumsatz beträgt konsolidiert rund 168 Millionen Euro und befindet sich damit auf dem Niveau des Vorjahres, dem bisherigen Höchstwert. Die Umsatzentwicklung spiegelt sich in den Aussteller- und Besucherzahlen. Auf den 114 Messen und Ausstellungen wurden rund 78.500 Aussteller und rund 3,6 Millionen Besucher gezählt.

2014 will die Messe Frankfurt weitere Investitionen in den Standort Frankfurt tätigen. Das Kongresshaus Kap Europa wird im zweiten Quartal 2014 seinen Betrieb aufnehmen, die ersten Veranstaltungen sind für Juni gebucht. Das Kap Europa bietet Platz für Kongresse und Tagungen von bis zu 2.500 Teilnehmern und schließt damit in der Region Frankfurt Rhein/Main eine Lücke zwischen den Kapazitäten auf dem Messegelände einerseits und den Hotels andererseits. Das Gebäude ist schon während der Bauphase für seine Nachhaltigkeit mit einem DGNB-Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet worden.
Weitere Baumaßnahmen stehen am Messegelände an. In diesem Herbst hat das Unternehmen zwei Grundstücke im Europaviertel mit direktem Anschluss an das Frankfurter Messegelände gekauft. Die Messe Frankfurt wird unter anderem an der Emser Brücke in den kommenden Jahren einen neuen Südzugang zum Messegelände von der Europaallee aus errichten.
 
2014 erwartet die Unternehmensgruppe ein veranstaltungsstarkes Geschäftsjahr am Standort Frankfurt, beispielsweise mit der Light+Building und der Automechanika, sowie ein weiter wachsendes Auslandsgeschäft. „Wir rechnen mit einem weiteren Umsatzanstieg und dem gewohnt positiven Ergebnis“, betonte Marzin.






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