MHK Group: Startschuss für den Neubau der Europazentrale

Spatenstich für die neue MHK-Europazentrale (v. l.): Dreieichs Bürgermeister Dieter Zimmer, Hans Strothoff, Prof. Albert Speer und Landrat Oliver Quilling. Soll innnerhalb von zwei Jahren fertiggestellt werden: die Europazentrale der MHK Group






Mit einem symbolischen Spatenstich gaben heute Hans Strothoff, Vorstandsvorsitzender der MHK Group (Dreieich), Landrat Oliver Quilling, Dreieichs Bürgermeister Dieter Zimmer und Architekt Prof. Albert Speer den Startschuss für den Neubau der MHK Europazentrale.
Auf dem rund 60.000 Quadratmeter großen Grundstück am nördlichen Zugang Dreieichs, direkt an der Frankfurter Straße, wird ein architektonisch höchst anspruchsvolles Gebäude entstehen. Neben Büroflächen für 420 Mitarbeiter stehen Konferenz- und Seminarräume zur Verfügung. Zusätzlich entsteht auf dem Gelände ein 1.650 Quadratmeter großes Bildungsforum, das für die Aus- und Weiterbildung von Küchenfachberatern genutzt werden kann sowie für Veranstaltungen wie Kongresse, Tagungen, Vorträge, Konzerte oder Bankette.
Der Entwurf des Gebäudes, das vom Frankfurter Architektur- und Planungsbüro AS&P - Albert Speer & Partner geplant wurde und innerhalb von zwei Jahren fertiggestellt sein soll, ist modern und hat eine einzigartige Form. Ein ca. 112 Meter langer, viergeschossiger Riegel ruht auf einem deutlich kürzeren, zweigeschossigen Sockelbereich, der auf der Südseite stützenfrei ca. 31 Meter herausragt. Im dadurch überdachten Bereich befindet sich der Haupteingang in das Gebäude. Auch die transluzente Glasfassade, mit großformatigen Prallscheiben, unterstreicht die moderne Form des Baukörpers.
Für  Prof. Albert Speer entsteht vor den Toren Frankfurts ein „architektonisches Highlight der Region“. Ferner lobte der renommierte Architekt und Städteplaner die nachhaltige Bauweise. Denn neben seiner Optik ist der Neubau gleichzeitig ein herausragendes Beispiel für hohe ökologische Standards und Nachhaltigkeit. So soll der Bedarf an elektrischem Strom komplett über eine Photovoltaik-Anlage gedeckt werden. Die hochgedämmte Doppelglasfassade lässt viel Tageslicht in das Gebäude, bietet gleichzeitig aber auch einen effektiven Wärmeschutz. Ein moderner Holzpellet-Kessel, der mit Holz als nachwachsendem und CO2-neutralem Brennstoff betrieben wird, liefert die benötigte Heizenergie. Und auch das Regenwasser wird nicht einfach in die Kanalisation eingeleitet, sondern in unterirdischen Zisternen gesammelt und für die Bewässerung der Außenanlage genutzt.
Umgeben ist das Gebäude von vielen Bäumen, Rhododendren und Hecken. Durch Sitzgelegenheiten und Terrassen wird die Aufenthaltsqualität für Mitarbeiter und Gäste erhöht. Zur Straße hin abgegrenzt wird der Park durch  ein 80 Meter langes und 15 Meter breites Wasserbecken, das als gestalterisches Highlight gleichzeitig Firmenzentrale und Bildungszentrum miteinander verbindet.
Hans Strothoff ist überzeugt, dass die neue Zentrale das Wachstum der MHK Group beflügelt. „Seit 35 Jahren gehen wir kontinuierlich unseren Weg. Ein Erfolgsfaktor war, dass wir immer rechtzeitig die Weichen in die Zukunft gestellt haben. Im Küchenbereich sind wir auch dank der jüngsten Entscheidungen auf klarem Wachstumskurs. Wir haben uns zudem in den letzten Jahren neue Geschäftsfelder erschlossen und sind heute u.a. im Bereich Sanitär, Heizung, Klima tätig. Gleichzeitig sind wir dabei, einen Verband für Fertighausbauer aufzubauen. Alle Zeichen stehen somit auf Wachstum. Wir mussten deshalb auch die organisatorischen Voraussetzungen dafür schaffen. Ich freue mich sehr, dass wir künftig auch ein Bildungsforum haben. Hier können wir Veranstaltungen und Schulungen für unsere Partner durchführen.“






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