Minus bei Italiens Holzbearbeitungsmaschinen-Herstellern






Die italienischen Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen verzeichneten im ersten Quartal 2009 einen Auftragsrückgang von 54,8 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dies ergab eine Umfrage von Acimall, dem Verband der italienischen Holzbearbeitungsmaschinen-Industrie.
Wie die Befragung weiter ergab, verbuchten die Mitgliedsunternehmen im Ausland ein Minus von 56 Prozent und von 50 Prozent auf dem italienischen Markt.
Bei 90 Prozent der Unternehmen war das Produktionsvolumen rückläufig, bei 10 Prozent blieb der Produktionsausstoß gleich. Die Hälfte der Befragten verzeichneten eine gleich bleibende Beschäftigung, bei den anderen ging sie zurück. Die Lagerbestände sind bei 57 Prozent der Befragten gleich geblieben, bei 26 Prozent waren sie gesunken. Nur 17 Prozent berichteten über einen Anstieg.
Was den weiteren Jahresverlauf anbetrifft, so zeigten sich bei der jüngsten Umfrage von Acimall die meisten Unternehmen vor allem in Bezug auf die ausländischen Märkte „vorsichtig optimistisch“. 30 Prozent gehen von einer Besserung der Auftragslage aus, 40 Prozent erwarten eine Stagnation und 30 Prozent rechnen mit einem leichten Rückgang. Für den italienischen Markt rechnen 17 Prozent der Unternehmen mit einem Wachstum, 40 Prozent jedoch mit rückläufigen Aufträgen. 23 Prozent erwarten eine gleich bleibende Geschäftsentwicklung.






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