Möbelhandel: Weiteres Wachstum






Der deutsche Möbelhandel ist in 2017 mit einem Marktvolumen von 34,04 Milliarden Euro weiter gewachsen. Trotz steigendem Wettbewerbsdruck und zunehmender Marktkonzentration konnten die mittelständischen Küchen- und Möbelkooperationen auch im vergangenen Jahr ihren Führungsanspruch am Markt behaupten. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die das EHI Retail Institute im Auftrag des Mittelstandsverbundes (Berlin) durchgeführt hat.
Demnach behauptet sich der kooperierende Möbelfachhandel in einem zunehmend umkämpften Markt mit einer umfassenden Digitalisierungsstrategie, die während der gesamten Customer Journey das Beste aus stationärer und digitaler Welt zusammenbringt.
Auch wenn der stationäre Fachhandel nach wie vor den Hauptvertriebsweg der Branche darstellt, nimmt die Bedeutung des Online- und Versandhandels stetig zu. Das hat auch der kooperierende Möbelfachhandel erkannt. Den einen Kontakt und Weg zum Händler gebe es nicht mehr. Der Kunde nutze die vielfältigen Schnittstellen und Formen der Interaktion, die der Händler ihm bietet. So würden Entscheidungen häufig schon vor dem Besuch des Möbelgeschäfts getroffen so die Studie.
Die Zahlen bestätigten dieses Bild. Wachstumstreiber im Versandhandel (inklusive Online Pure Player 8,4 Prozent; 2016: 7,6 Prozent) sind laut der Studie aktuell die etablierten (stationären) Händler, die ihre Aktivitäten im Internet ausbauen und beide Plattformen bedienen.






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