Möbelindustrie: Küchen und Polster mit Plus




Möbelindustrie: Küchen und Polster mit Plus
















Die deutsche Möbelindustrie verzeichneten in den er im September mit einem Umsatz von knapp 1,47 Mrd. Euro ein Minus von -3,5% gegenüber September 2023. Für die ersten neun Monaten belaufen sich die Einnahmen auf 12,3 Mrd. Euro – ein Minus von einem Zwölftel (-8,36%). Dies berichtet der Verband der Deutschen Möbelindustrie e.V. (Herford) anhand der amtlichen Statistiken.


Der Inlandsumsatz ging im September gegenüber dem Vorjahr um -3,64 % auf 983,89 Mio. Euro zurück (Gesamtjahr 8,24 Mrd. Euro (-9,63%), der Auslandumsatz sank um -3,29% auf 485,9 Mio. Euro (Gesamtjahr -9,63% auf 4,06 Mrd. Euro). Die Exportquote lag im September bei 33,06% (+0,08%) und im Gesamtjahr bei 33% (-0,5%).


Im September waren in der Möbelindustrie in 413 Betrieben 71.073 Mitarbeiter beschäftigt (-5,15%). Für 8,85 Mio. Arbeitsstunden zahlten die Unternemen rund 258 Mio. Euro Löhne.


Bei der deutschen Küchenmöbelindustrie stieg der Umsatz im September um 3,15% auf knapp 547,6 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresmonat. Demnach gaben im September 2024 die Inlandsumsätze um -2,58% auf 289,2 Mio. Euro nach, während der Auslandsumsatz um 10,43% auf 258,3 Mio. euro stiegen. Die Exportquote lag im September bei 47,17%. Die deutsche Küchenmöbelindustrie zählt weiterhin 46 Betriebe mit mehr 50 Beschäftigten, in denen 18.059 Personen tätig sind. In den ersten neun Monaten gingen die Umsätze um -8,33% auf 4,3 Mrd. Euro zurück.


Auch die deutsche Polstermöbelindustrie verzeichnete im September mit einem Umsatz von 85,4 Mio. Euro ein Plus von 7,72% gegenüber September 23. Im Gesamt Jahr waren es bisher 715.5 Mio. Euro (-9,08%).


Bei Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln sowie sonstigen Möbeln (40% Möbelteile, 30% Wohn-, Ess-, Schlafzimmermöbel, 13% Möbel aus anderen Materialien, 10% Kleinmöbel, 7% Sitzmöbel nicht gepolstert) waren im September 2024 die Umsätze ebenfalls um -11,89% auf 412,6 Mio. Euro rückläufig. Im bisherigen Gesamtjahr ist der Umsatz um -13,07% auf 3,73 Mrd. Euro zurückgegangen.




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