Niederländischer Investor bei Bürkle eingestiegen






Der Anlagenhersteller Robert Bürkle GmbH (Freudenstadt) vermeldet den Einstieg der Finanzgesellschaft Nimbus aus dem niederländischen Zeist. Der an langfristigen Beteiligungen interessierte Investor sei mit einer signifikanten Kapitalerhöhung eingetreten und wolle aktiv die Weiterentwicklung der Firmengruppe fördern, informiert der Maschinenbauer aus dem Schwarzwald in einer Pressemitteilung.
Nimbus gilt als Spezialist für Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen und investiert seit Beginn der 1990er Jahre in Firmen, die ein “eigenes Produkt“ haben und sich am Wendepunkt ihrer Entwicklung befinden. Derzeit hält der Investor 25 Mehrheitsbeteiligungen an mittelständischen Unternehmen in Europa. Dabei gelte Nimbus als treuer Teilhaber, heißt es in der Erklärung von Bürkle.
Hauptfokus der Bürkle Geschäftsführung und Nimbus sei es, die heutige Position des Anlagen- und Maschinenbauers als innovativer und zuverlässiger Leistungsführer in den Kerntechnologien Pressen und Beschichten zu festigen. Das Unternehmen entwickelt und baut große Beschichtungs- und Laminierungs-Anlagen für die holzverarbeitende Industrie, die  Leiterplatten-, Plastikkarten- und Solarmodul-Industrien. Darüber hinaus liefert der schwäbische Mittelständler Anlagen in die Automobil- und Bauindustrie.
Bürkle ist überwiegend im Export tätig. Mehr als 80 Prozent der für dieses Jahr geplanten rund 90 Millionen Jahresumsatz erwirtschaftet das Unternehmen im Ausland. Wichtigste Märkte sind Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika. Bis zum Ende des zweiten Quartals 2014 will der Maschinenbauer weltweit rund 600 Mitarbeiter beschäftigen.
Die Bürkle-Geschäftsleitung blickt optimistisch auf das Jahr 2014: Mit den ergriffenen Maßnahmen sieht sich das Unternehmen gut gerüstet für die Herausforderungen der globalen Wirtschaft. (ba)






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