Niedriges Auftragsniveau zwingt Hettich zu Kurzarbeit

Die Weltwirtschaftskrise geht auch an Hettich (Kirchlengern) nicht spurlos vorbei: Der international agierende Beschlägehersteller reagiert auf das derzeitig niedrige Auftragsniveau mit der Einführung von Kurzarbeit in Gesellschaften an fünf Standorten in Deutschland. Insgesamt sind rund 1.500 Mitarbeiter von dieser Maßnahme betroffen. Der Beginn der Kurzarbeit liegt je nach Gesellschaft in den Monaten Februar, März und April.
„Während wir Anfang des Jahres mit moderaten Auftragsrückgängen gerechnet haben, stellt sich die aktuelle Lage als deutlich schwieriger dar“, so Dr. Andreas Hettich, geschäftsführender Gesellschafter der Hettich-Unternehmensgruppe. Deshalb führt Hettich in den Gesellschaften an den Standorten Kirchlengern/Bünde, Vlotho, Berlin, Frankenberg und Balingen Kurzarbeit ein. Die arbeitsfreie Zeit können die betroffenen Mitarbeiter für Qualifizierungen nutzen. Informationen und Unterstützung erhalten die Mitarbeiter durch die einzelnen Gesellschaften.