Ninkaplast: Doppelauszeichnung durch Steelcase




Ninkaplast: Doppelauszeichnung durch Steelcase














Ninka gehört im vierten Jahr in Folge zu den „Premier Suppliern“ von Steelcase und erstmals auch zu den „Carbon Reduction Leadern“. Photo: Steelcase



Zum vierten Mal in Folge vergab Steelcase im Mai 2024 das Prädikat „Premier Supplier“ an die Ninkaplast GmbH (Bad Salzuflen). Wie der Spezialist für Kunststoffformgebung und Oberflächenveredelung dazu informiert, erhielt er im Rahmen des „Global Steelcase Supplier Forum“ in diesem Jahr erstmals eine weitere Ehrung als „Carbon Reduction Leader“.


Ninka nahm damit als einziger europäischer Lieferant beide Auszeichnungen des Büromöbelproduzenten entgegen. Der US-amerikanische Konzern stellt laut Angaben von Ninka hohe Ansprüche an seine Lieferanten, die sich an Kundenanforderungen messen. Lieferanten müssen ein Zulassungsverfahren durchlaufen und Kriterien, wie Qualität, Zuverlässigkeit, Gesamtlieferkosten bis zum Zeitpunkt der Nutzung, ökologische Auswirkungen etc. erfüllen. Außerdem überwache Steelcase die Leistungen kontinuierlich, so der deutsche Zulieferer.


Weiter heißt es, dass Ninka seit mehr als 30 Jahren den strengen Anforderungen des Büromöbel-Giganten gerecht wird. Der Entwicklungsschwerpunkt liegt auf Armlehnen-, Sitz- und Rückenbauteilen aus Kunststoff bzw. Materialverbünden für Bürostühle. Mit dem Prädikat „Premier Supplier“ zeichnet Steelcase den Zulieferer aus Deutschland nun bereits zum vierten Mal in Folge aus, für Präzision und Produktqualität der Kunststoffkomponenten, für Zuverlässigkeit und Lieferperformance sowie für das besondere Engagement in Engineering und Wettbewerbsfähigkeit.


Mit der zweiten Ehrung als „2024 Carbon Reduction Leader“ würdigt Steelcase nun erstmals auch die gute Zusammenarbeit hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaktivitäten und die Bereitschaft von Ninka zur wissenschaftlich fundierten Emissionsreduzierung. Am 10. Juni 2024 hatte der Büromöbelkonzern seine Strategie zu einer Netto-Null-Zukunft bekanntgegeben: Danach sollen die CO₂-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette – durch Produkte, Betriebsabläufe und im Bereich Transport – bis 2050 um über 90 Prozent reduziert werden. Schon jetzt sei man auf dem besten Weg, die Emissionen in den Betriebsabläufen bis 2030 zu halbieren.


Ninka hatte sich für die Auszeichnung unabhängig vom Steelcase-Programm empfohlen, denn der Zulieferer unternimmt laut eigener Angaben konsequent eigene Schritte. Erst kürzlich hatte die Science Based Targets Initiative (SBTi) die in Bad Salzuflen festgelegten Ziele über ihre Validierungsdienste bewertet und die Zielerreichung bestätigt. Die Organisation entwickelt Standards, Instrumente, Verfahren und Leitlinien, die es Unternehmen ermöglichen, klimawissenschaftlich fundierte Ziele für die Verringerung der Treibhausgasemissionen festzulegen, die erforderlich sind, um die Erderwärmung bis spätestens 2050 auf Netto-Null-Niveau zu setzen. Als Mitglied der Klimainitiative der Industrie- und Handelskammern in Ostwestfalen-Lippe will Ninka ab spätestens 2030 klimaneutral wirtschaften.




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