Oberflächenkonferenz: Lösungen für die Praxis

Oberflächenkonferenz: Lösungen für die Praxis

Heute ist die 21. Decorative Surfaces Conference in Hamburg, die von TCM (Langenzersdorf/Österreich) veranstaltet wurde, zu Ende gegangen. Im Hamburg Marriott-Hotel hatten sich vom 18. bis zum 20. September 109 Teilnehmer versammelt, um von den 19 Referenten ein Update in Sachen Oberflächen zu erhalten.
Die hanseatische Stadt war bereits 2012 sowie 2017 Gastgeber für das weltweit langjährigste und bekannteste Treffen der Oberflächenexperten. Im Jahr 2002 als Laminat-Kongress aus der Taufe gehoben, wird der Event seither in verschiedenen deutschen Metropolen jährlich veranstaltet.
In den vergangenen Jahren fand coronabedingt die Konferenz jeweils im September statt, obwohl der März seit dem Start des Events der traditionelle Termin war. Zu diesem kehrt Veranstalter Dr. Kurt Fischer im nächsten Jahr nun wieder zurück und wird die nächste Decorative Surfaces Conference vom 12. bis zum 14. März in Berlin veranstalten.
Der eigentlichen Konferenz ging auch dieses Mal ein Workshop voraus, der vor allem Branchenneulingen tiefergreifende Informationen über relevante Themen bietet. Dieses Mal stand der Workshop unter dem Titel "Die Antatomie des Digitaldrucks". Experten der Firmen Agfa, König & Bauer, Neos, Tigres, Ipac sowie Ava Cad Cam vermittelten den 29 Teilnehmern einen genauen Überblick über den gesamten Workflow des Digitaldrucks und machte sie auch mit dessen Herausforderungen und Problemen bekannt.
Zur eigentlichen Konferenz am 19. und 20. September versammelten sich 109 Teilnehmer im Konferenzraum des Hotels. Im Foyer konnten sich die Teilnehmer in den Kaffeepausen an den Infoständen der 16 Sponsoren weitere Informationen beschaffen. Referenten von Ikea, Renolit, Afry sowie der FH Niederrhein berichteten über die wirtschaftlichen Perspektiven der Branche und die künftigen Farb- und Designtrends. Zum Digitaldruck, dem zentralen Thema der Konferenz, hatten zahlreiche Referenten entsprechende Lösungen im Gepäck, mit denen mögliche Probleme behoben und das Vertrauen in dieses zukunftsweisende Druckverfahren gesteigert werden kann.