Oberfränkische Polsterindustrie behauptet sich besser als der Durchschnitt






Die oberfränkische Polstermöbelindustrie konnte sich im ersten Halbjahr 2013 besser behaupten als die deutsche Möbelindustrie insgesamt. Gegenüber einem bundesweiten Minus von 4 Prozent setzten die Oberfranken – die einen Großteil der Polstermöbel in Deutschland herstellen – lediglich 1,9 Prozent weniger um als im Vorjahreszeitraum. Dies ist auch der Wert, den der Verband der Deutschen Polstermöbelindustrie in seiner Auftragsstatistik ermittelt hat, wobei das Minus beim Inlandgeschäft (– 0,9 Prozent) deutlich geringer ausfiel als beim Auslandsgeschäft (– 5,9 Prozent).
 
Deutlich besser stehen laut Christian Dahm, Geschäftsführer des Verbandes der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayerns,die Vorzeichen für das zweite Halbjahr: „Die konjunkturelle Lage wird sich nach Einschätzung der Unternehmen besonders im vierten Quartal zum Positiven wenden. Insgesamt rechnen wir mit einer Stabilisierung der Umsätze der oberfränkischen Polstermöbelhersteller im weiteren Jahresverlauf, so dass wir am Ende ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen dürften.“
 
Vom 29. September bis 2. Oktober 2013 lädt die oberfränkische Polstermöbelindustrie anlässlich der Hausmesse Oberfranken in ihre Showrooms ein. Mehr als 20 Unternehmen präsentieren den Fachbesuchern ihre Neuheiten, Weiterentwicklungen sowie neue Marketingstrategien.






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