Österreichische Möbelindustrie: „Es geht langsam aber sicher wieder aufwärts“
Die österreichische Möbelindustrie hat nach einem Plus von 4,4% in 2012 das Produktionsniveau zwar in der ersten Hälfte 2013 nicht ganz halten können, steht aber mit einem nur leichten Rückgang noch immer recht gut da. Nun hat sie angesichts aktueller Wirtschaftsprognosen berechtigten Anlass, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken: „Die Inlandsnachfrage und das Konsumklima pendeln sich auf ein zufriedenstellendes Niveau ein, und in unseren Kernmärkten geht es langsam aber sicher wieder aufwärts“, sagt Dr. Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie. Dies ist heute einer Pressemeldung des Verbandes der österreichischen Möbelindustrie ((Wien, Österreich) zu entnehmen.
Die vergleichsweise hohe Stabilität während der Krise komme nicht von ungefähr, denn „made in Austria“ habe sich weltweit als ein glaubwürdiges Qualitätslabel durchgesetzt, heißt es in der Meldung. „Hochwertige Produkte und Flexibilität, aber auch konsequentes Innovations-Management rund um Design und Funktionen sind wichtige Merkmale der österreichischen Möbelhersteller und heben sie aus der Vergleichbarkeit heraus“, erklärt Emprechtinger.
Gleichzeitig punkteten die Manufakturen und Herstellerbetriebe aus Österreich mit hochwertigem Handwerk, jahrelanger Tradition und individuellen Fertigungen nach Maß. „Made in Austria“ stehe für Qualität, führende Umweltstandards und modernste Technologie. Diese Argumente würden den Nachteil höherer Produktionskosten aufwiegen. Das sei auch beim Verbraucher angekommen. „Die Hersteller der Österreichischen Möbelindustrie bieten dem Handel Markenprodukte, die bei Kunden großes Vertrauen genießen. Für den Handel ist außerdem ein differenziertes Preisgefüge wichtig, mit dem er verschiedene Zielgruppen ansprechen kann. Die Möbelhersteller bieten durch ihre Flexibilität und Vielfalt etwas für jedes Budget“, unterstreicht Dr. Georg Emprechtinger.