Philipp Burgtorf ist neuer Präsident des Europäischen Matratzenverbands EBIA






Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung Anfang Oktober 2015 in Rom hat die European Bedding Industries’ Association (EBIA, Brüssel) ihr Vorstandsmitglied Philipp Burgtorf (Photo) zum Präsidenten gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Frank Verschuere an, geschäftsführender Gesellschafter der LS Bedding Group in Belgien. Dies ist heute einer Pressemeldung zu entnehmen. Als Vorstandsmitglied ist Philipp Burgtorf bereits seit drei Jahren im EBIA Matratzenverband aktiv. Die Amtszeit beträgt drei Jahre.
EBIA ist die Dachorganisation der europäischen Betten­ und Matratzenindustrie. Zu den Hauptaufgaben der EBIA zählt die Interessenvertretung auf europäischer Ebene, im besonderen hinsichtlich technischer Normen und (Umwelt-)Standards. Darüber hinaus unterstützt und betreibt die EBIA wissenschaftliche Forschung im Bereich Schlafkomfort und bietet eine Plattform für Dialog und Austausch.
Gegründet wurde der Europäische Matratzenverband EBIA im Jahr 2000 in Brüssel. Zu den Gründungsmitgliedern zählen die nationalen Matratzenverbände aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, Belgien und den Niederlanden sowie die drei multinationalen Bedding­Gruppen Cauval, Hilding Anders und Recticel. Ziel der Gründungsmitglieder (zwischenzeitlich ist auch die britische National Bed Federation dazugestoßen) ist die Interessenvertretung auf europäischer Ebene, die sich unabhängig von den Möbelverbänden auf das Thema Bedding und seine Spezifika wie etwa Ergonomie und Hygiene spezialisiert.
Philipp Burgtorf treibt seit drei Jahren als Bereichsvorstand Bedding die Integration und Transformation der international tätigen Recticel Group in Benelux, DACH, Ost- und Nordeuropa voran. In seiner Funktion innerhalb der Recticel Group und Präsident der EBIA hat Philipp Burgtorf eine klare Vision der europäischen Bettenindustrie der Zukunft: „Zum einen können wir die Menschen noch viel mehr für die enorme Bedeutung guten Schlafs sensibilisieren. Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett und diese Lebenszeit wird mit steigender Lebenserwartung immer wichtiger. Das können wir adressieren: mit echten Produktinnovationen zur Steigerung des Schlafkomforts und konzertierter Öffentlichkeitsarbeit seitens der Branche. Zum anderen fordert die EU mit dem Kreislaufwirtschaftspaket und der erweiterten Produzentenverantwortung auch unsere Branche zum Umdenken und Handeln auf: Ressourceneffizienz wird Hersteller, Handel und Entsorger enger zusammenarbeiten lassen. Wenn wir unseren gemeinsamen Standpunkt vertreten, wird diese Herausforderung für unsere Branche zur Chance. Dazu werde ich während meiner Amtszeit gerne beitragen.“






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