Pressekonferenz zur imm cologne 2016: "imm cologne ist Trendsetter"

Photo: Archiv






„Die imm cologne liegt mit ihrem Termin im Januar richtig. Als erste Messe im Jahr hat sie die Trendsetter- und Branchenbarometer-Funktion inne.“ Dies erklärte Gerald Böse (Foto), Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, anlässlich der Trend- und Wirtschaftspressekonferenz in Köln. Gleichzeitig sei die imm cologne, diesmal als Messedoppel mit der LivingInteriors, eine der wichtigsten Veranstaltungen der Koelnmesse im ganzen Jahr.

Trend Gemütlichkeit


Deswegen ist für Böse auch von besonderer Bedeutung, dass nach den erfolgreichen Jahren 2011 bis 2015 auch 2016 die Zeichen wieder auf einen geschäftlichen Erfolg hindeuten. „In Bezug auf die Aussteller orientieren wir uns mit 1200 Unternehmen aus 50 Ländern an den Zahlen der vergleichbaren Veranstaltung 2014. Die Messe ist mit einem Auslandsanteil von 70 Prozent wieder sehr international. Besonders erfreulich ist, das wir rund 122 Aussteller aus Italien (96 in 2014) begrüßen können. Insgesamt rechnen wir mit mehr als 120.000 Besuchern“, fasst Gerald Böse die Eckdaten der diesjährigen Messeausgabe zusammen.
Dominierender Trend sei, wie auch schon im vergangenen Jahr, die Gemütlichkeit in all ihren diversen Facetten. Eine Messe wie die imm cologne mache nicht nur Trends, sie spiegele sie auch wider. Und sie solle neben dem Business, das im Vordergrund stehe, auch Lust auf das Thema „Wohnen und Leben“ machen, zum Entdecken reizen und dabei helfen, bestimmte einzelne Produkte auch einmal in einen neuen Bezug zu stellen. Dabei gehe es nicht mehr nur um die neueste Farbe oder Form, sondern um Anregungen auch außerhalb des Kontextes stilistischer Entwicklungen: „Denn wie wir uns einrichten, ist elementarer Ausdruck unseres Lebensstils. Aus unserer Sicht werden die sich auf der imm cologne 2016 abzeichnenden Trends mehrheitlich auf den bestimmenden Trend zur Gemütlichkeit einzahlen und ein Durchspielen dieses Motivs auf unterschiedlichen Stilebenen sein.

Konnektivität auf der LivingInteriors


Auch im runden Haus von Sebastian Herkner dürfte es bei aller Offenheit des kreisförmigen Grundrisses ausgesprochen gemütlich werden: ein Haus, das weich ist und duftend, farbenfroh und kommunikativ, und das seine Form chamäleonartig zu verändern vermag“ so Böse weiter.
Gleichzeitig zeige sich aber auch deutlich der Wunsch nach Konnektivität: „ Wenn ein Backofen vom Wohnzimmer aus mit dem Smart Phone überprüft, ein Licht aus dem Urlaub an- und ausgeschaltet wird, wenn die Frontscheibe einer Mikrowelle gleichzeitig ein PC-Monitor ist und kabellose Lautsprecher den Wohnraum beschallen“, erläutert Gerald Böse den Trend, der die Branche schon lange beschäftige und auf der LivingInteriors aufgegriffen wird






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