Rosskopf+Partner: Investitionen in Maschinentechnik

Rosskopf + Partner investierte in moderne Maschinentechnik. Photo: Rosskopf+Partner






Die Rosskopf + Partner AG (Obermehler/Thüringen) investierte im laufenden Jahr sowohl in die digitale Infrastruktur als auch in neue Maschinentechnik. Wie der Spezialist für Oberflächenwerkstoffe informiert, wurde durch Investition in den Breitbandausbau eine effizientere Zusammenarbeit der beiden Standorte mit jeweils 100 Mitarbeitern und damit auch eine bessere Bearbeitung von Kundenaufträgen ermöglicht. Schon lange habe der Datenaustausch den gestiegenen Anforderungen an Datenmengen und Geschwindigkeit nicht mehr genügt, so das Unternehmen. Die Realisierung einer Glasfaseranbindung am Standort Hennersdorf (Sachsen) wurde laut Firmenangaben gemeinsam mit der Stadt Augustusburg und der Eins Energie in Sachsen GmbH & Co. KG realisiert. Auch am Hauptstandort Obermehler (Thüringen) wurde in den Netzausbau investiert, sodass dem Unternehmen nun eine Bandbreite von 300 Mbit/s zur Verfügung steht.
Die beiden Fertigungsstätten wurden zudem maschinell aufgerüstet: Der Standort Hennersdorf erhielt eine neue, leistungsfähigere und in der Bearbeitung schnellere 5-Achs-CNC-Maschine, um den gestiegenen Produktionsanforderungen und -kapazitäten gerecht zu werden. Damit könnten - so das Unternehmen - längere Mineralwerkstoffteile für Fassaden und Innenausbauten, wie zum Beispiel Zuschnitte für 3D-verformte Tresen und Wandverkleidungen, präzise gefräst werden. Darüber hinaus sei das Produktionslayout des Werks optimiert worden, indem Maschinen und Arbeitsplätze effizienter angeordnet wurden.
In Obermehler, wo hauptsächlich Material wie Quarz- und Naturstein verarbeitet wird, wurde eine neue Kantenschleifmaschine angeschafft. Notwendig wurde die Investition und Automatisierung laut Firmenangaben aufgrund der gestiegenen Kapazitäts- und Präzisionsanforderungen im Geschäftsbereich Küche und Bad. Geringe Toleranzvorgaben der Kunden könnten damit noch besser eingehalten und Werkstücke mit eine Materialstärke von 3 bis 30 mm dank der Durchlaufautomatik deutlich schneller bearbeitet werden.
Insgesamt zieht Helmut Roßkopf (Vorstand der Rosskopf & Partner AG) eine positive Bilanz: „Die steigende Nachfrage, die Digitalisierung und der Wettbewerbsdruck erfordern eine kontinuierliche Verbesserung unserer Prozesse. Dazu gehört es auch, in das Unternehmen zu investieren und es zukunftsfähig zu machen. Mit dem Internetausbau und den beiden neuen Maschinen haben wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung gemacht.“ba






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