Sachsenküchen: Ebert ausgeschieden

Hans-Joachim Ebert hat sich zum Jahresbeginn aus der Geschäftsführung zurückgezogen. Photo: Sachsenküchen






Der langjährige geschäftsführende Gesellschafter und Mitbegründer von Sachsenküchen (Dippoldiswalde), Hans-Joachim Ebert, ist zum Jahresbeginn als Geschäftsführer des Unternehmens ausgeschieden, wie der Küchenproduzent dieser Tage erst informierte. Der 82-Jährige habe sich damit auch aus dem aktiven Geschäftsbetrieb des Unternehmens zurückgezogen, heißt es in der Mitteilung. 
Ebert hatte bereits im Dezember 2018 seine Geschäftsanteile (29 %) hälftig an seine beiden Söhne Ralf und Alexander Ebert übertragen. Beide waren seit vielen Jahren bereits im Unternehmen tätig. Damit blieben die Anteile von Hans-Joachim Ebert weiter im Familienbesitz. Die übrigen Geschäftsanteile werden von Heinz-Erwin Ellersiek (45 %) und Matthias Schmidt (26 %) gehalten. Die Unternehmensleitung liegt auch nach dem Ausscheiden von Ebert weiterhin in den Händen von Elko Beeg, der die Geschäfte von Sachsenküchen seit 2007 führt.
Sachsenküchen gehört mit fast 112 Jahren zu den ältesten Küchenmöbelherstellern in Deutschland. Mit einem Umsatz von 45,7 Mio. Euro erzielte das Unternehmen im Jahr 2019 das laut eigenen Angaben beste Ergebnis der Firmengeschichte. Die Exportquote lag bei 51,7 Prozent, was einer Umsatzsteigerung im Export von 7,0 Prozent entspricht. ba






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