Sandler: 10 % Umsatzplus

Bereits in vierter Generation leitet Dr. Christian Heinrich Sandler das Familienunternehmen. Photo: Sandler






Die Sandler AG (Schwarzenbach an der Saale) verbuchte im Geschäftsjahr 2017 ein 10-prozentiges Umsatzplus auf 319 Millionen Euro. Wie der Vliesstoffhersteller weiter mitteilte, konnte er seine internationale Position als Partner weltweiter Branchenführer in den Märkten Bau, Filtration, Heimtextil, Hygiene, Technik, Transportation und Wipes dadurch weiter ausbauen.
Die Zahl der Mitarbeiter stieg im Berichtsjahr auf 820 Personen, da 50 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Aktuell investiert das Unternehmen in die Modernisierung der Verwaltungsgebäude. Für 5,5 Millionen Euro wird in Schwarzenbach ein modernes, ruhiges und offenes Arbeitsumfeld geschaffen, bei dem Produkte des familiengeführten Unternehmens zum Einsatz kommen.
Die USA sind für Sandler der wichtigste außereuropäische Markt. Dementsprechend standen 2017 am neuen Produktionsstandort in Perry (Georgia/USA) die Zeichen ebenfalls auf Wachstum und Weiterentwicklung. Die Produktion von Sandler Vliesstoffen „made in USA“ feierte im Herbst vergangenen Jahres ihr einjähriges Jubiläum; die Fertigungsanlage ist laut Firmenangaben gut ausgelastet. Dieser Erfolg bot den passenden Rahmen für die feierliche Einweihung der Sandler Nonwoven Corporation im Oktober.
Im dynamischen Umfeld der Vliesstoffindustrie will das Unternehmen auch weiterhin auf organisches Wachstum setzen. Im Rahmen des Programms „Fit for Future“ werden derzeit Prozesse neu gestaltet und leistungsfähige IT-Systeme installiert. Mit dieser internen Weiterentwicklung will Sandler die Voraussetzungen schaffen, um die Herausforderungen von Industrie 4.0 zu meistern und die Chancen der Digitalisierung möglichst gut auszuschöpfen. ba






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