Sandler: Neue Marke gelauncht




Sandler: Neue Marke gelauncht














Sandler hat unter der Bezeichnung „finexus“ eine neue Marke gelauncht. Photo: Sandler



Der Vliesstoffhersteller Sandler (Schwarzenbach/Saale) hat unter der Bezichnung „finexus“ eine neue Marke gelauncht. Wie das Unternehmen dazu mitteilt, handelt es sich dabei um nachhaltige Vliesstoffe für Formteile im Fahrzeug.


Die Vliesstoffe der neuen Marke sollen in unterschiedlichsten Formteilanwendungen in der Mobilitätsbranche, wie etwa als Lösung für Schalldämpfung, Wärmeisolation und Nachhaltigkeit in Fahrzeugen einsetzen lassen. Im Interieur oder in Exterieur-Anwendungen von Personen- und Nutzfahrzeugen bietet „finexus“ als Monomaterial das, was bisher durch Mehrlagenaufbauten umgesetzt wurde. Vom Unterboden bis zum Dachhimmel und von Radlaufschale bis zur Kofferraumauskleidung; mit klassischem Antrieb oder in der Elektromobilität.


Mit flexibler Verformbarkeit ermöglichen „finexus“-Vliese laut Angaben von Sandler die Darstellung individueller, selbst komplexer Bauteilgeometrien und weisen dabei eine hohe Festigkeit und Beständigkeit gegenüber Temperatureinflüssen. Ihre akustische Wirksamkeit mindert die Geräuschbelastung im Fahrzeug. Das steigert den Fahrkomfort und die Sicherheit der Insassen. Gleichzeitig dämpfen die Polyestervliese Geräusche des Antriebsstranges nach außen und verringern so die Lärmbelastung. Als effizientes Wärmeisolationsmaterial fördert „finexus“ zudem den Komfort der Insassen. Dabei sparen die leichtgewichtigen Vliese Platz und Gewicht im Fahrzeug ein und leisten einen Beitrag zu effizienterem Fahren, so das Unternehmen.


Laut Sandler sind die Polyestervliese 100% sortenrein ohne Chemikalien oder Bindemittel produziert und vereinen in geschlossenen Werkstoffkreisläufen Effizienz und Nachhaltigkeit. Die Vliesstoffe selbst, aus ihnen verpresste Endprodukte wie auch während der Herstellung anfallende Beschnittreste sind im Mobilitätssektor wiederverwendbar. Weiterhin können "finexus"-Vliesstoffe aus bis zu 80% recycelten Fasern hergestellt werden, wodurch der CO2-Fußabdruck deutlich verringert werden kann.


 




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