Schattdecor: Weiteres Umsatzwachstum




Schattdecor: Weiteres Umsatzwachstum














Roland Auer informiert über das beste Jahresergebnis aller Zeiten. Photo: Schattdecor



Der Oberflächenspezialist Schattdecor (Thansau) hat das Geschäftsjahr 2021 mit seinem besten Ergebnis abgeschlossen. Wie das Unternehmen informiert, konnte trotz neuer Herausforderungen und den Auswirkungen der anhaltenden Corona-Pandemie ein Umsatzrekord von mehr als 850 Millionen Euro erzielt werden. „Damit haben wir in 2021 unser bisher bestes Jahr verzeichnen können mit einem Plus in all unseren Geschäftsbereichen“, sagt Roland Auer, Vorstandsvorsitzender der Schattdecor AG. Das Umsatzplus wird nicht zuletzt auf die kontinuierlich sehr hohen Investitionen in Technologie, Infrastruktur und Kapazität zurückgeführt.


Langfristig setzt die Unternehmensleitung auf solides, gesundes Wachstum: „Grundlage dafür ist die kontinuierliche Überprüfung und Anpassung unseres Produktportfolios“, so Auer. In diesem Sinne beteiligte sich Schattdecor im Herbst 2021 zu 50 Prozent am deutschen Folienhersteller Fine Decor. „Nachhaltigkeit ist eines der ganz großen Themen unserer Zeit. Mit Fine Decor haben wir einen Partner gefunden, mit dem wir die Nachfrage nach umweltfreundlichen, auf Basis von recycelten Rohstoffen produzierter Möbeloberflächen schon heute bedienen können“, erläutert der Vorstandsvorsitzende. Insgesamt beschäftigt Schattdecor knapp 3000 Mitarbeiter an 17 Standorten weltweit.


Der Bereich der Veredlung wird für das Unternehmen umsatztechnisch immer wichtiger und die Imprägnier- und Lackierstandorte wie in Nordamerika, Brasilien, aber auch Italien und Polen wurden ausgebaut. 2021 konnten insgesamt 830 Millionen Quadratmeter Dekorpapier veredelt werden (Impregnated und Finished Surfaces). Im Bereich Druck (Printed Surfaces) vermeldet Schattdecor ein Volumen von knapp 120.000 Tonnen gruppenweit.


Auer abschließend: „Das noch junge Jahr 2022 lässt derzeitig aufgrund des Krieges in der Ukraine und der anhaltenden angespannten Covid-Situation in China die Sorgenfalten eher tiefer werden. Wir verwehren uns deshalb einer Prognose nach vorne. Das, was heute zählt, sind mehr denn je Menschlichkeit, Solidarität, Verantwortung und besonnenes Handeln. Die in all den zurückliegenden Jahren erarbeitete Basis dient uns dabei als gesundes und belastbares Fundament.“




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