Schmidt: Erste Küche aus Recycling-Holz




Schmidt: Erste Küche aus Recycling














Die „Origin Twist“ ist die erste Küche von SCHMIDT, die zu 100 Prozent aus recyceltem Holz besteht. Photo: Schmidt



Der schonende Umgang mit den Ressourcen ist mittlerweile für viele Konsumenten ein starkes Kaufargument. Vor diesem Hintergrund hat der Küchenhersteller Schmidt (Türkismühle) eine Küche entwickelt, die zu 100 Prozent aus recyceltem Holz besteht. Die Küche „Origin Twist“ bezeichnet das Unternehmen als ein Zurück zu natürlichen Werkstoffen, denn das verwendete Holz für den Bau von Korpus, Front und der Arbeitsplatte war entweder bereits in Gebrauch oder stammt aus Rückständen. Mit der Entwicklung dieser aus komplett recyceltem Holz bestehenden Produktreihe und robuster Möbel will der deutsch-französische Küchenproduzent sein freiwilliges auferlegtes Engagement zur Schonung von Mensch und Natur untermauern.


Das verwendete Holz setzt sich laut Unternehmensangaben  aus Holzresten, Verschnitt aus Sägewerken, Wiederverwendung von Altmobiliar, Bau- und Abbauholz oder aus Holz von Verschalungen und Verpackungen zusammen. Laut Schmidt haben die nachhaltigen Möbel die gleiche Qualität und Widerstandsfähigkeit wie alle anderen Einrichtungslösungen. „Wenn man Abfall als Ressource sieht, kann er Kreativität hervorbringen und Innovationen forcieren. Mit der Entwicklung dieser aus komplett recyceltem Holz bestehenden Produktreihe und robuster Möbel mit sehr natürlichem Design untermauern wir unser Engagement für die Öko-Verträglichkeit“, erklärt Jean-Michel Jaeglé, der Produktmanager von Europas fünftgrößtem Küchenhersteller.  Weiteres Designmerkmal der neuen Küche ist der Textilgewebe-Effekt auf dem Korpus, der für ein angenehmes haptisches Erlebnis sorgen soll. Unterbrochen wird das natürliche Design von schwarzen Metallelementen, die harmonisch mit den hellen Tönen korrespondieren.  Bei der Küche kommt auch das neu entwickelte Konzept „L’épicerie“ zum Tragen. Dazu gehören auch die in 24 Korpusfarben lieferbaren Dekoregale, deren kreuzförmigen Unterteilungen praktischen Stauraum für alle Arten von Flaschen bieten.


Die Küche soll zugleich auf der einen Seite das gelebte Öko-Konzept der Traditionsmarke unterstreichen, auf der anderen aber auch die werteorientierte Unternehmenskultur belegen. „Sie ist ein weiterer Baustein unserer CSR - Corporate Social Responsibility. Denn bei Schmidt gehören Fragen zur Nachhaltigkeit und zur gesellschaftlichen Verantwortung genauso zu den zentralen Themen wie etwa Einkaufspreise oder Vertriebsstrategien“, sagt Jaeglé.


Das Unternehmen sieht seine erste ressourcenschonende Küche als eine weitere Komponente zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des Unternehmens, es füge sich nahtlos in das langfristige Streben nach ökologisch sinnvollen Lösungen, heißt es. Jaeglé: „Sein Engagement für die Umwelt sichtbar zu machen, ist heutzutage ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Und hier positionieren wir uns selbstbewusst und zukunftssicher.“


Für sein freiwilliges auferlegtes Engagement zur Schonung von Mensch und Natur kann der französische Marktführer zahlreiche Zertifizierungen, Umweltsiegel oder Öko-Auszeichnungen vorweisen. Ein weiterer Weg zu mehr Nachhaltigkeit sind auch Möbel, die eine lange Lebensdauer auszeichnet: So bietet Schmidt eine zehnjährige Garantie auf alle Möbel inklusive der Fronten und den selbst produzierten Arbeitsplatten.




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