Schmidt Küchen: Baut Kapazitäten aus

Spatenstich im Frühjahr 2016: Geplant ist die Verdopplung des Areals der Montagelinie U2 auf dann 40.000 qm. Photo: Schmidt Küchen






Das deutsch-französische Traditionsunternehmen Schmidt Küchen (Türkismühle) und Wohnwelten setzt seinen strategischen Weg als Trendsetter der Möblierung nach Maß wie geplant fort. Am Produktionsstandort Sélestat im Elsass soll bis zum Jahr 2020 in zwei Tranchen das modernste Fertigungszentrum der Möbelindustrie in Europa entstehen. Dazu ist im ersten Schritt die Verdopplung des Areals der erst im Jahr 2009 in Betrieb genommenen Montagelinie U2 auf dann 40.000 qm geplant – was in etwa der Größe von 56 Fußballfeldern entspricht. Das im Frühjahr 2016 mit dem Spatenstich in Sélestat anlaufende Investitionsprogramm wird auf 40 Millionen Euro veranschlagt. Zeitgleich investiert das in dritter Generation von Anne Leitzgen geführte Unternehmen 35 Mio. Euro in den nahe gelegenen Standort Lièpvre. Die Kapazitätserweiterung in Sélestat soll perspektivisch im Jahr 2020 mit dem Werk U3 finalisiert werden. Dafür ist ein Areal von weiteren 20.000 qm vorgesehen. Diese Ausbaustufe ist mit 50 Mio. Euro budgetiert. Die ambitionierten Bauvorhaben sollen roulierend in Phasen umgesetzt werden, um die laufende Produktion von Europas fünftgrößtem Küchenhersteller nicht zu beeinträchtigen. Im Zuge des weitreichenden Investitionsprogramms werden insgesamt 300 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Fertigungsfläche der Produktionsstätten Lièpvre, Sélestat und Bergheim sowie im deutschen Werk in Türkismühle liegt derzeit schon bei über 150.000 qm.






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