Sedus Stoll Gruppe: Umsatzplus 2016






Die Sedus Stoll Gruppe (Waldshut) hat nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2015 auch das Jahr 2016 mit Zuwächsen im Auftragseingang (+4,3 Prozent), Umsatz (+5,3 Prozent) und einem Jahresüberschuss  von 9,5 Mio. Euro abgeschlossen.
Nach Angaben des Unternehmens zählt das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Gesamtumsatz von 188,5 Mio. Euro zu den drei besten in der Konzerngeschichte. Wie die Gruppe mitteilte, lag auch der Auftragseingang in den ersten vier Monaten 2017 bereits um +4,2% über dem Vorjahreswert.
Mit dem erfreulichen Geschäftsergebnis befinde sich die Gruppe weiter auf dem Wachstumspfad und konnte gemessen am Auftragswachstum des Gesamtmarktes ihren Marktanteil ausbauen. Dabei entwickelten sich Auftragseingänge und Umsätze nahezu parallel.
Der Produktbereich Sedus Seating (Bürositz-, Kommunikations- und Objektmöbel) verzeichnete im Vorjahresvergleich einen Auftragszuwachs von insgesamt 2,2 Prozent auf 96,7 Mio. Euro. Hierbei stand einem leichten Rückgang um -0,8% im Inland ein deutliches Wachstum im Ausland von +6,0 Prozent gegenüber.
Im Produktbereich Sedus Systems (Büromöbel, Schreibtisch- und Schranksysteme) konnte ein Auftragszuwachs von 7,1 Prozent auf 65,2 Mio. Euro realisiert werden. Während in Deutschland das Auftragsvolumen stagnierte, konnte im Ausland ein Wachstum von 16,9 Prozent erzielt werden.
Auch die Geschäftsentwicklung von Klöber (Bürositzmöbel, Konferenz- und Loungemöbel) verlief 2016 nach eigenen Angaben positiv. Hier liege der Auftragseingang um +5,3 Prozent über dem Vorjahresniveau, mit +3,9 Prozent in Deutschland und +9,5 Prozent im Ausland.
Trotz zahlreicher politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten, insbesondere im internationalen Bereich, geht der Vorstand aufgrund der nach wie vor günstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen von einer positiven Geschäftsentwicklung im Jahr 2017 aus. Die Ergebnisse der ersten Monate des Jahres 2017 sprächen für eine weiterhin stabile Auftragslage.
Mit umfangreichen, im letzten Jahr gestarteten Baumaßnahmen und Gebäudesanierungen würden weitere Optimierungen im Materialfluss, den Produktionsprozessen und auch in den administrativen Bereichen realisiert. Damit würden die drei Unternehmensstandorte in Deutschland nachhaltig gesichert.






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