Sedus Stoll: Weiter auf Erfolgskurs

Der Büromöbelhersteller Sedus Stoll meldet für 2017 eine weiterhin positive Entwicklung. Photo: Sedus Stoll






Mit einem Jahresüberschuss von 9,9 Mio. € (2016: 9,5 Mio. €) schloss der Büromöbelhersteller Sedus Stoll (Waldshut) das Geschäftsjahr 2017 ab. Wie das Unternehmen mitteilt, kletterte der Umsatz bei einem gleichzeitig starken Anstieg des Auftragsbestandes zum Jahresende um 1,4 % auf insgesamt 191,2 Mio. € (188,5 Mio. €). Der Auftragseingang entwickelte sich mit einem Zuwachs von 6,6 % dynamischer als der Büromöbelmarkt, wodurch die Sedus Stoll Gruppe ihren Marktanteil ausbauen konnte.  
Der Produktbereich Sedus Seating (Bürositz-, Kommunikations- und Objektmöbel) verzeichnete im Vorjahresvergleich einen Auftragsanstieg von insgesamt 3,4 % auf 100,0 Mio. €. Hierbei entwickelten sich die Zuwachsraten im In- und Ausland mit 3,5 bzw. 3,1 % in ähnlicher Höhe.  
Im Produktbereich Sedus Systems (Büromöbel, Schreibtisch- und Schranksysteme) konnte ein Auftragszuwachs von insgesamt 16,8 % auf 76,2 Mio. € realisiert werden, mit Steigerungsraten von 18,8 % im Inland und 14,5 % im Ausland. Bei Klöber (Bürositzmöbel, Konferenz- und Loungemöbel) war dagegen mit - 9,5 % ein Auftragsrückgang zu verzeichnen.  
Auch der Start in das Jahr 2018 habe sich nach Ablauf von vier Monaten mit Zuwächsen im Auftragseingang von 8,2 % und im Umsatz von 8,4 % bei nach wie vor hohen Auftragsbeständen sehr erfreulich gestaltet, so das Unternehmen. Somit hielten der konjunkturelle Aufschwung in der Büromöbelbranche und die positive Auftragsentwicklung in der Sedus Stoll Gruppe auch im laufenden Geschäftsjahr an.






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