Senoplast: Neue Extrusionsanlage am Standort Piesendorf




Senoplast: Neue Extrusionsanlage am Standort Piesendorf














Die neue Anlage erhöht die jährlichen Produktionskapazitäten um rund 4.500 Tonnen. Photo: Senoplast



Mitte Juni hat Senoplast die neu errichtete Extrusionsanlage am Hauptstandort in Piesendorf/Österreich in Betrieb genommen. Die mit modernster Technologie zur Kunststoffverarbeitung ausgestattete Maschine ist auf die Fertigung von Halbzeugen aus ABS, ABS/PMMA, ABS/PC und PS in glatter Ausführung sowie in diversen Prägungen spezialisiert.


Die neue Anlage erhöht die jährlichen Produktionskapazitäten um rund 4.500 Tonnen. Die gesamte Investitionssumme beträgt 7,5 Millionen Euro. „Die neue Fertigungsanlage ist eine bedeutende Investition in die Zukunft zur Sicherung der Arbeitsplätze in der Region und zur Stärkung unserer Position am Markt“, erklärt Günter Klepsch, Geschäftsführer der Senoplast Klepsch & Co. GmbH.


Im Zuge der Errichtung der Extrusionsanlage wurde die bestehende Halle mit einer neuen Zu- und Abluftanlage ausgestattet. Damit ist nun klimafreundliches Beheizen bzw. Kühlen und eine bedeutende Einsparung an CO2-Emissionen möglich. Im Vergleich zu herkömmlichen Systemen, die mit Kältemitteln betrieben werden, lassen sich mit der neuen Klimatisierung bis zu 85 Prozent an Treibhausgas-Emissionen einsparen. Das Bauprojekt selbst konnte trotz schwieriger Umstände – bedingt durch Pandemie und vermehrte Lieferengpässe bei technischen Teilen – in der geplanten Zeit realisiert werden. Bei der feierlichen Eröffnung würdigte Senoplast-Betriebsleiter Ernst Rattensperger den tatkräftigen Einsatz des gesamten Teams bei der Umsetzung.




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