Stabilus: Umsatzanstieg
Stabilus: Umsatzanstieg
Die Stabilus SE (Koblenz) hat nach vorläufigen Zahlen für das am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr 2024 ein Umsatzwachstum von 7,5 % auf 1.305,9 Mio. Euro sowie eine bereinigte EBIT-Marge von 12,0 % erzielt. Damit hat das Unternehmen seine im Juni 2024 angepasste Prognose für das Geschäftsjahr laut eigenen Angaben erfüllt.
Wie der Anbieter von Motion-Control-Lösungen weiter informiert, stieg der Umsatz des vierten Quartals GJ2024 gegenüber dem Vorjahresquartal um 9,4 % auf 336,3 Mio. Euro. Ursächlich für diese Steigerung war vor allem die Konsolidierung von Destaco, die einen positiven Effekt auf den Umsatz in Höhe von 46,6 Mio. Euro hatte. Organisch verzeichnete Stabilus trotz einer sehr guten Entwicklung in der Region APAC (+14,1 % organisches Umsatzwachstum) auf Gruppenebene einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,4 %. Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 12,5 % im vierten Quartal auf dem Niveau der beiden vorangegangenen Quartale des Geschäftsjahres 2024.
Mit Blick auf das Gesamtjahr erzielte die Stabilus-Gruppe nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 1.305,9 Mio. Euro, was einer Steigerung von 7,5 % (organisch +0,6 %) im Jahresvergleich entspricht. Das bereinigte EBIT beträgt 157,1 Mio. Euro (GJ2023: 158,4 Mio. Euro), die bereinigte EBIT-Marge 12,0 %. Der bereinigte Free Cashflow der Stabilus-Gruppe lag nach vorläufigen Zahlen im GJ2024 mit 132,8 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahr (107,3 Mio. Euro im GJ2023). Dies ist laut Konzernangaben zum einen auf den Free Cashflow der erworbenen Destaco zurückzuführen. Zum anderen beruht dies auf Optimierung des Net Working Capital, die beispielsweise Maßnahmen der Liquiditätssteuerung im Rahmen des Forderungs- und Verbindlichkeitsmanagements beinhalten. Diese werden sich in Höhe von voraussichtlich 15 Mio. Euro in den Folgequartalen umkehren.
Dr. Michael Büchsner, CEO von Stabilus, sagte: „Das abgelaufene Geschäftsjahr zeigt, dass sich unsere Strategie der Diversifizierung und der Ausbau des Industriegeschäftes gerade in einem schwierigen Umfeld bewährt. Wir setzen weiterhin auf Innovation und die strukturellen Trends, von denen unsere Lösungen zur Bewegungssteuerung profitieren. Die starke Position von Destaco im Markt für industrielle Automatisierung sorgt nicht nur für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Industrie- und Automotive-Umsätzen der Stabilus-Gruppe, sondern auch für ein günstigeres Risikoprofil in der aktuellen Marktlage.“
In der Region Asien-Pazifik verzeichnete das Unternehmen ein starkes Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr von 16,1 % auf 311,5 Mio. Euro, während das Wachstum in den Regionen EMEA mit 5,8 % auf 525,5 Mio. Euro und in der Region Americas mit 4,1% auf 469,0 Mio. Euro laut Unternehmensangaben solide ausfiel. Das absolute Umsatzwachstum in den zuletzt genannten Regionen resultiert vor allem aus der Konsolidierung von Destaco, während organisch der Umsatz um 1,2 % und 5,7 % rückläufig war.
Nach Geschäftseinheiten verzeichnete Stabilus im Geschäftsjahr 2024 bei Automotive Powerise ein organisches Umsatzwachstum von 3,3 % auf 438,8 Mio. Euro und bei Automotive Gas Spring einen organischen Anstieg von 1,4 % auf 349,5 Mio. Euro. Die Geschäftseinheit Industrial Components verzeichnete einen organischen Umsatzrückgang von 2,7 % im GJ2024. Die Geschäftseinheit Industrial Automation, in der Destaco abgebildet wird, erzielte nach Erstkonsolidierung im zweiten Halbjahr GJ2024 einen Umsatz von 95,4 Mio. Euro.
Im GJ2024 betrug das bereinigte betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBIT) 157,1 Mio. Euro, nach 158,4 Mio. Euro im GJ2023. Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 12,0 %, nach 13,0 % im Vorjahr. Der Gewinn verzeichnete mit 72,0 Mio. Euro (GJ2023: 103,3 Mio. Euro) einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr, was in Abschreibungen aus der Destaco-Kaufpreisallokation, akquisitionsbedingten Beratungskosten sowie höheren Steuern nach einmaligen Sondereffekten im Geschäftsjahr 2023 begründet ist, so das Unternehmen.
Stefan Bauerreis, CFO von Stabilus, betonte in diesem Zusammenhang: „Wir haben unsere Umsatz- und Margenziele erreicht und haben damit die Stabilität der Stabilus-Gruppe auch in unruhigerem Fahrwasser unter Beweis gestellt. Auch die Brückenfinanzierung für die Destaco-Übernahme in Höhe von 250 Millionen Euro wurde im September durch einen Schuldschein mit attraktiven Konditionen abgelöst. Wir haben unsere Nettoverschuldung in den letzten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024 um mehr als 50 Millionen Euro reduziert und unser Nettoverschuldungsgrad liegt stabil bei 2,8. Unser Ziel ist es, diesen Wert innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre deutlich unter 2,0 zu senken.“
Stabilus: Umsatzanstieg
Die Stabilus SE (Koblenz) hat nach vorläufigen Zahlen für das am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr 2024 ein Umsatzwachstum von 7,5 % auf 1.305,9 Mio. Euro sowie eine bereinigte EBIT-Marge von 12,0 % erzielt. Damit hat das Unternehmen seine im Juni 2024 angepasste Prognose für das Geschäftsjahr laut eigenen Angaben erfüllt.
Wie der Anbieter von Motion-Control-Lösungen weiter informiert, stieg der Umsatz des vierten Quartals GJ2024 gegenüber dem Vorjahresquartal um 9,4 % auf 336,3 Mio. Euro. Ursächlich für diese Steigerung war vor allem die Konsolidierung von Destaco, die einen positiven Effekt auf den Umsatz in Höhe von 46,6 Mio. Euro hatte. Organisch verzeichnete Stabilus trotz einer sehr guten Entwicklung in der Region APAC (+14,1 % organisches Umsatzwachstum) auf Gruppenebene einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,4 %. Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 12,5 % im vierten Quartal auf dem Niveau der beiden vorangegangenen Quartale des Geschäftsjahres 2024.
Mit Blick auf das Gesamtjahr erzielte die Stabilus-Gruppe nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 1.305,9 Mio. Euro, was einer Steigerung von 7,5 % (organisch +0,6 %) im Jahresvergleich entspricht. Das bereinigte EBIT beträgt 157,1 Mio. Euro (GJ2023: 158,4 Mio. Euro), die bereinigte EBIT-Marge 12,0 %. Der bereinigte Free Cashflow der Stabilus-Gruppe lag nach vorläufigen Zahlen im GJ2024 mit 132,8 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahr (107,3 Mio. Euro im GJ2023). Dies ist laut Konzernangaben zum einen auf den Free Cashflow der erworbenen Destaco zurückzuführen. Zum anderen beruht dies auf Optimierung des Net Working Capital, die beispielsweise Maßnahmen der Liquiditätssteuerung im Rahmen des Forderungs- und Verbindlichkeitsmanagements beinhalten. Diese werden sich in Höhe von voraussichtlich 15 Mio. Euro in den Folgequartalen umkehren.
Dr. Michael Büchsner, CEO von Stabilus, sagte: „Das abgelaufene Geschäftsjahr zeigt, dass sich unsere Strategie der Diversifizierung und der Ausbau des Industriegeschäftes gerade in einem schwierigen Umfeld bewährt. Wir setzen weiterhin auf Innovation und die strukturellen Trends, von denen unsere Lösungen zur Bewegungssteuerung profitieren. Die starke Position von Destaco im Markt für industrielle Automatisierung sorgt nicht nur für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Industrie- und Automotive-Umsätzen der Stabilus-Gruppe, sondern auch für ein günstigeres Risikoprofil in der aktuellen Marktlage.“
In der Region Asien-Pazifik verzeichnete das Unternehmen ein starkes Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr von 16,1 % auf 311,5 Mio. Euro, während das Wachstum in den Regionen EMEA mit 5,8 % auf 525,5 Mio. Euro und in der Region Americas mit 4,1% auf 469,0 Mio. Euro laut Unternehmensangaben solide ausfiel. Das absolute Umsatzwachstum in den zuletzt genannten Regionen resultiert vor allem aus der Konsolidierung von Destaco, während organisch der Umsatz um 1,2 % und 5,7 % rückläufig war.
Nach Geschäftseinheiten verzeichnete Stabilus im Geschäftsjahr 2024 bei Automotive Powerise ein organisches Umsatzwachstum von 3,3 % auf 438,8 Mio. Euro und bei Automotive Gas Spring einen organischen Anstieg von 1,4 % auf 349,5 Mio. Euro. Die Geschäftseinheit Industrial Components verzeichnete einen organischen Umsatzrückgang von 2,7 % im GJ2024. Die Geschäftseinheit Industrial Automation, in der Destaco abgebildet wird, erzielte nach Erstkonsolidierung im zweiten Halbjahr GJ2024 einen Umsatz von 95,4 Mio. Euro.
Im GJ2024 betrug das bereinigte betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBIT) 157,1 Mio. Euro, nach 158,4 Mio. Euro im GJ2023. Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 12,0 %, nach 13,0 % im Vorjahr. Der Gewinn verzeichnete mit 72,0 Mio. Euro (GJ2023: 103,3 Mio. Euro) einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr, was in Abschreibungen aus der Destaco-Kaufpreisallokation, akquisitionsbedingten Beratungskosten sowie höheren Steuern nach einmaligen Sondereffekten im Geschäftsjahr 2023 begründet ist, so das Unternehmen.
Stefan Bauerreis, CFO von Stabilus, betonte in diesem Zusammenhang: „Wir haben unsere Umsatz- und Margenziele erreicht und haben damit die Stabilität der Stabilus-Gruppe auch in unruhigerem Fahrwasser unter Beweis gestellt. Auch die Brückenfinanzierung für die Destaco-Übernahme in Höhe von 250 Millionen Euro wurde im September durch einen Schuldschein mit attraktiven Konditionen abgelöst. Wir haben unsere Nettoverschuldung in den letzten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024 um mehr als 50 Millionen Euro reduziert und unser Nettoverschuldungsgrad liegt stabil bei 2,8. Unser Ziel ist es, diesen Wert innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre deutlich unter 2,0 zu senken.“