Stechert Gruppe: Trauer um Franz Stegner

Franz Stegner, Seniorchef der Stechert Stahlrohrmöbel GmbH, ist im Alter von 79 Jahren verstorben. Photo: Stechert Gruppe






Die Stechert Gruppe (Wilhermsdorf) trauert um ihren langjährigen geschäftsführenden Gesellschafter Franz Stegner, der am Montag, 22. Juni, überraschend verstorben ist. Franz Stegner – 1937 im oberfränkischen Frohnlach geboren – kam 1966 zur Firma Stechert und war seit 1969 in der Geschäftsführung des Unternehmens. Seit dieser Zeit hat es Franz Stegner, gemeinsam mit seiner Frau Eva-Maria geschafft, Stechert von einem kleinen Zulieferbetrieb zu einer global agierenden Unternehmensgruppe zu entwickeln.„Er erkannte stets die Zeichen der Zeit und schaffte es so, Stechert zu einer festen Größe im Markt der Objektmöblierung zu machen. Durch die Gründung der Gössnitzer Stahlrohrmöbel GmbH kurz nach der Wende etablierte er das Unternehmen schnell in den neuen Bundesländern und stärkte so seine Marktposition“, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens.In den Neunzigerjahren entschloss sich Stegner, im Bereich der Stadionbestuhlung aktiv zu werden und erreichte damit eine führende Position auf dem Weltmarkt. Durch die Gründung zweier weiterer Firmen, der STW GmbH und der TIL GmbH, erweiterte er das Portfolio der Stechert-Gruppe ein weiteres Mal. Mit der STW GmbH betrat Franz Stegner den Markt der Theater- und Hörsaalbestuhlung und des Innenausbaus.Neben seiner Firma engagierte er sich zudem für soziale und karitative Projekte und förderte Sport und Kultur in der Region. Mit der Stechert-Stegner-Stiftung unterstütze er zahlreiche regionale und internationale Projekte für Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Für seine gesamte unternehmerische Leistung und sein soziales Engagement bekam er 2003 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.„Wir werden Franz Stegner als Geschäftsführer und Leitfigur, aber vor allem als Mensch sehr vermissen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. All unser Mitgefühl ist derzeit bei seiner Familie und den Angehörigen“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung. 






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