Studienpreis Holzwerkstoffforschung an Johanna Ditsch verliehen

Hubertus Flötotto, Vorsitzender des Fördervereins Holzwerkstoff- und Holzleimforschung e.V., Laudator Bohumil Kasal vom Fraunhofer WKI und Preisträgerin Johanna Ditsch, Master of Science. (v.l.n.r.) Photo: VHI/Langhans






Johanna Ditsch heißt die diesjährige Trägerin des Studienpreises Holzwerkstoffforschung. Sie erhielt den mit insgesamt 1.500 Euro dotierten Preis für ihre Materarbeit zum Thema "Einsatz von Latentwärmespeichern und Zellulose als Deckenbeflockung im CSO-Verfahren". Die Übergabe fand im Rahme des 4. Innovationsworkshops am 14. Mai 2013 auf der Interzum in Köln statt. Zu der Veranstaltung hatten diesmal neben der Koelnmesse GmbH und dem Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI) das Institut für Holztechnologie Dresden gGmbH (ihd) sowie die Verbände der Holz- und Möbelindustrie Nordrhein-Westfalen e.V. (VHK) eingeladen.  
Professor Bohumil Kasal, Leiter des Fraunhofer WKI, stellte in der Laudatio heraus: „Die Speicherung von Energie wird vor dem Hintergrund von Ressourcenknappheit und Umweltschutz immer wichtiger. Latentwärmespeicher können Energie zu Zeiten des Überangebots passiv speichern und bei einem Unterangebot wieder abgegeben. So kann beispielsweise in Gebäuden ein intelligentes Temperaturmanagement geschaffen werden.“
In ihrer Masterarbeit entwickelte Johanna Ditsch mit den Latentwärmespeichern Micronal der Firma BASF stabil beladene Zelluloseflocken (Isofloc) für die Spezialanwendung in Raumdecken, die gleichzeitig der besseren Akustik bzw. dem Schallschutz dienen sollen.






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