VDHI: Deutsche Heimtextilien sind schon lange frei von Phenolen






Eine aktuelle Greenpeace-Studie befasst sich mit der Verschmutzung deutscher Gewässer durch giftige Substanzen aus Kleidung, die in Asien hergestellt wurde. Diese Studie nimmt der Verband der Deutschen Heimtextilien-Industrie (VDHI / Wuppertal) zum Anlass, um darauf hinzuweisen, dass giftige Chemikalien wie Phenole bei der Produktion von Heimtextilien in Deutschland bereits seit Jahren verboten sind.
Wer als Verbraucher sicher sein will, ein gesundheitlich und ökologisch unbedenkliches Produkt zu kaufen, kann auf Heimtextilien aus deutscher Produktion zurückgreifen. Gardinen, Bettwaren, Polstermöbelstoffe oder textile Bodenbeläge erfüllen die hohen Anforderungen, die deutsche und europäische Gesetze an Produktion und Zusammensetzung der Textilien stellen. „Dem Verbraucher bietet sich hier eine breite und designorientierte Auswahl zu den verschiedensten Wohnstilen mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis, so dass – wer will – auf Importe aus Asien verzichten kann, deren Herstellungsprozesse leider nicht immer eindeutig nachzuvollziehen sind“, erläutert VDHI-Geschäftsführer Martin Auerbach (Foto).
Insgesamt sei zudem erfreulicherweise festzustellen, dass das Interesse an nachhaltigen Produkten weiter stark zunehme. „Wer bei der Wohnraumgestaltung nicht nur auf seine Gesundheit, sondern auch auf Nachhaltigkeit bedacht ist, ist mit Stoffen ‚Made in Germany’ ebenfalls auf der sicheren Seite. Deutsche Unternehmen haben im internationalen Vergleich mit die höchsten Umweltauflagen zu erfüllen. Darüber hinaus sind deutsche Arbeitnehmer durch eine Vielzahl von gesetzlichen Regelungen sozial abgesichert und geschützt. Im nichteuropäischen Ausland sind Begriffe wie Sozial,- Arbeitslosen- und Krankenversicherung oder Arbeitssicherheit im wahrsten Sinne Fremdwörter“, weiß Auerbach aus seiner internationalen Verbandsarbeit zu berichten.






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