Vivonio: Weiterer Refinanzierungsprozess abgeschlossen




Vivonio: Weiterer Refinanzierungsprozess abgeschlossen














Niels Ackermann will die Position von Vivonio auf dem europäischen Möbelmarkt weiter ausbauen. Photo: Vivonio Group



Die Vivonio Furniture Group (München) hat einen weiteren Refinanzierungsprozess abgeschlossen. Wie die Unternehmensgruppe mitteilte, führte sie die Refinanzierung mit einem internationalen Banken- und Fonds-Konsortium durch. Damit sieht sich Vivonio auf dem europäischen Möbelmarkt optimal aufgestellt, um zukünftige Wachstumspotenziale überproportional realisieren zu können.


Mit der kürzlich abgeschlossenen Refinanzierung – eine Maßnahme, die für die Vivonio Furniture Group etwa alle fünf bis sechs Jahre durchgeführt wird – werden laut Unternehmensangaben gleich zwei Faktoren für den langfristigen Unternehmenserfolg gewährleistet: Zum einen sichert der Konsortialkredit, der von einem internationalen Konsortium bereitgestellt wird, die Unternehmensgruppe unter den weiterhin herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Bedingungen dauerhaft ab. Zum anderen ermöglicht der nochmals erhöhte Finanzierungsrahmen Vivonio die Möglichkeit, in weiteres Wachstum seiner Unternehmensgruppe zu investieren.


„Wir sehen, dass die europäische Möbelindustrie während der Coronapandemie ein hohes Maß an Resilienz bewiesen hat – und zugleich in eine neue Wachstumsphase eingetreten ist“, sagt Niels Ackermann, Geschäftsführer und CFO bei Vivonio. „Die Menschen verbringen seitdem insgesamt deutlich mehr Zeit zu Hause, was eine erhöhte Nachfrage nach schöner und zugleich funktionaler Einrichtung zur Folge hat. Wir sehen hier weiterhin großes Wachstumspotenzial in allen unseren Geschäftsbereichen.“


Die 2012 gegründete Gruppe vereint sieben europäische Möbelhersteller, zu denen neben Leuwico und fm Büromöbel auch MAJA Möbel Kasendorf, MAJA Möbel Wittichenau, Noteborn, Staud und KA Interior zählen.


 




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