Weber: Erfolgreich mit Schraubenautomaten




Weber: Erfolgreich mit Schraubautomaten














Weber-Schrauautomaten zieht eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2020/2021. Photo: Weber



Die Weber Schraubautomaten GmbH (Wolfratshausen) zieht für das Geschäftsjahr 2020/2021 eine durchweg positive Bilanz. Das auch in der Möbelproduktion mit seinen Maschinen vertretene Unternehmen zeigt sich zum Stichtag 31. März 2021 mit den Ergebnissen bei Auftragseingang, Umsatz und Erlös zufrieden. Mit 290 Mitarbeiter erzielte Weber einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro. Der laut eigener Angaben Marktführer für Maschinen und Systeme zur Automation von Schraub- und Verbindungsprozessen habe damit der weltweiten Corona-Pandemie getrotzt und könne optimistisch in die Zukunft schauen, bekräftigt die Unternehmensleitung.


„Heute – gut ein Jahr nach Bekanntwerden der ersten Corona-Fälle in Deutschland – kann das Unternehmen Weber auf eine hervorragende Bilanz verweisen. Dank der eigenen stabilen Wirtschaftsleistung, vorausschauendem und fürsorglichem Handeln gegenüber der Belegschaft und einer sehr robusten Verfassung der Automatisierungsbranche ist es gelungen, unser Haus souverän durch die Krise zu führen und beste Chancen für die kommenden Monate zu sichern“, so Karl Bujnowski, Geschäftsführer von Weber.


Während der auch ökonomisch extrem angespannten Monate konnte das Unternehmen laut eigener Angaben komplett ohne Kurzarbeit auskommen. Auftragseingang, Umsatz und Erlös seien auf dem hohen Vorjahresniveau geblieben und neue Systemlösungen und Projektvorhaben initiiert und umgesetzt worden „Unser Unternehmen hatte u.a. rechtzeitig ausreichend Lagerkapazitäten geschaffen, um im Falle der Unterbrechung von Lieferketten die Produktion abzusichern. Glücklicherweise erwiesen sich aber diese Lieferketten als stabil und zuverlässig“, informiert Bujnowski.


Der Neu- und Erweiterungsbau am Stammsitz Wolfratshausen wurde während der Corona-Krise planmäßig weitergeführt. Inzwischen seien alle Mitarbeiter in die neuen Räumlichkeiten umgezogen und der Neubau sei in Betrieb, so der Geschäftsführer. Bis zum Sommer dieses Jahres werden auch die Außenanlagen fertiggestellt. „Damit schließt sich der Kreislauf. Wenn unsere Auftraggeber wie vereinbart bedient werden und ihre neuen Anlagen zur Automatisierung in Betrieb nehmen können, werden damit Arbeitsplätze gesichert und Folgeindustrien können verlässlich arbeiten. Insgesamt können wir resümieren, dass sich Weber als ausgesprochen krisenresistent erwiesen hat".


Weiter unterstreicht Bujnowski: „Nicht zuletzt der Innovationskraft von Weber ist es zu verdanken, dass wir in den letzten Monaten dynamische Branchen wie den Bereich der Elektromobilität oder die Leichtbaurobotik mit unseren Produkten und Lösungen bedienen konnten. Weber ist trotz der anhaltenden Bedrohung durch die Pandemie sehr gut für die anstehenden Aufgaben gerüstet."




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